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Nach Fukushima habe die schwarz-gelbe Bundesregierung einen Kurswechsel angekündigt, schon 16 Monate später laute die Devise "Durchwursteln statt klarer Politik." Bei den Petersberger Gesprächen fordere die Bundeskanzlerin von anderen Ländern größere Anstrengungen beim Klimaschutz, zuhause schwäche sie die eigenen Zusagen ab. DNR-Präsidiumsmitglied Michael Müller: "Bei der Menschheitsfrage Klimaschutz darf nicht getrickst werden. Maßstab ist die eigene Glaubwürdigkeit. Die Finanzkrise zeigt, dass wir nicht Anpassung an die Märkte brauchen, sondern den ökologischen Umbau. Das Nichthandeln der Bundesregierung ist kurzsichtig." Geradezu kläglich sei die Reaktion von Umweltminister Altmaier, der die Reduzierung des Stromverbrauchs von lediglich 10 % bis 2020 für nicht machbar halte. Bei der Steigerung der Energieeffizienz gehört die Bundesregierung, allen voran Wirtschaftsminister Rösler, nach Auffassung des DNR in der EU zu den Hauptbremsern. Dabei liege gerade in der energetischen Sanierung die Chance, Arbeit und Umwelt miteinander zu verbinden. DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen: "Die Bundesregierung redet seit dem GAU von Fukushima von der Energiewende, hat aber mögliche Verbesserungen in der EU bei der Energieeffizienz ausgebremst. Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Politik angesichts der Finanzkrise die ökologische Modernisierung auf ein Abstellgleis stellen will, das aber zu verschleiern sucht. Dabei ist gerade heute ein Umbau zur Nachhaltigkeit wichtiger denn je." Link: Der Umbau des Energiesystems in Deutschland - Sechs-Punkte-Plan des DNR www.dnr.de/presse/archiv-2011/presseinformation-03052011.html Weitere Informationen: Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär Tel. 030-678 1775-70, mobil: 0160-97209108
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