Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Im Abstand von drei bis vier Tagen hat das Weibchen vor etwa 40 Tagen zwei Eier gelegt. Das Schlüpfen des ersten Schreiadler-Kükens haben viele Besucher der Website über www.DeutscheWildtierStiftung.de bereits mit Spannung verfolgt. Jetzt ist das zweite Küken geschlüpft: Der Verdrängungskampf beginnt. Kainismus ist genetisch bedingt. Die Gründe für diese Verhaltensweise sind bis heute nicht abschließend geklärt. Der dramatische "Brudermord" ist unabhängig vom Ernährungszustand der Küken. "Es könnte sein, dass das Zeitgeborene von der Natur als eine Art Reproduktionsreserve für besonders nahrungsreiche Jahre vorgesehen ist", sagt Kinser. In diesen extrem seltenen Fällen bleibt der Aggressionstrieb aus und beide Küken werden von ihren Eltern aufgezogen. Per Mausklick können Sie jederzeit einen Blick in die Küken-Kinderstube der Schreiadler im lettischen Naturreservat Teici werfen. Dr. Andreas Kinser steht in ständigem Kontakt mit Dr. Ugis Bergmanis, dem Kooperationspartner der Deutschen Wildtier Stiftung vor Ort, der auch die Web-Kamera installiert hat. "Es gibt mittlerweile eine feste Fangemeinde, die regelmäßig Adler-TV schaut", sagt Kinser. Zugang zur Schreiadler-Kamera und Informationen über das Schutzprogramm: (www.DeutscheWildtierStiftung.de) Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |