Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Die Amnestien für Rodungen von vor 2008, die in der Gesetzesnovelle vorgesehen waren, seien verhindert und Wiederaufforstung werde per Gesetz verordnet, verkündete Teixeira. Weitere Einzelheiten über die zwölf gestrichenen und weitere 32 modifizierten Artikel sind bislang nicht bekannt. Die Präsidentin scheint die Kritiker still stellen und die wichtigsten Entscheidungen verschieben zu wollen, damit der Glanz Brasiliens als Gastgebernation des Rio+20-Gipfels im Juni nicht getrübt wird. Unklar ist auch, wie es weiter geht. Als nächstes ist das von der Agrarlobby dominierte brasilianische Parlament am Zuge. Es steht die Frage im Raum, ob das Teilveto der Präsidentin erneut rückgängig gemacht wird und welche Schritte die Präsidentin unternehmen wird, um den Fortgang zu beeinflussen. Wer solche Fragen offen lässt, will sich nicht eindeutig positionieren. Doch Trickserei hilft nicht weiter. Dilma Rousseff muss endlich Farbe bekennen und noch vor dem Weltnachhaltigkeitsgipfel in Rio deutlich machen, wie ernst sie es mit dem Waldschutz meint. Es darf keine Gesetzesänderungen geben, die das Abholzen des Amazonas-Regenwaldes beschleunigen. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |