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Mit energischen Reviergesängen versucht das Amselmännchen, Rivalen abzuschrecken. Liebliche Töne sollen die Weibchen anlocken. Deshalb klingt der Gesang der Amseln jetzt so abwechslungsreich. Im Frühjahr gehören sie zu den ersten Singvögeln im Sänger-Wettstreit. Das Männchen sucht sich eine exponierte Singwarte auf Hausdächern, Antennen oder Baumwipfeln und trällert von dort oben schon vor Sonnenaufgang los. "Im Großstadt-Dschungel haben Vögel es besonders schwer", erläutert die Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung, "denn sie müssen ständig gegen den Lärmpegel an belebten Straßen und Plätzen ansingen." Forscher haben herausgefunden, dass Großstadt-Vögel lauter singen als die, die auf dem Land leben. "Ist die Revierfrage geklärt, hat der Stress noch lange kein Ende", sagt Goris. Nestbau und Nachwuchs kosten in dieser nahrungsarmen Zeit viel Kraft. Noch ist die Natur kahl und öde. Nisthilfen und Premiumfutter unterstützt Familie Vogel bei der Fortpflanzung. Übrigens: Wer nicht singt, hat auch nichts zu melden! Die "stummen" Verlierer haben kein Revier und bekommen auch keinen Nachwuchs. Bei Rotkehl¬chen ist das besonders fatal, denn sie erleben im Durchschnitt nur eine Brutsaison in ihrem kurzen Leben. Mehr Infos unter: www.wildtierland.de Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040/ 73339-1874, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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