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Am 11.03.2012 jährt sich die Reaktor-Katastrophe im japanischen Fukushima. Der Welt wurde damals dramatisch vor Augen geführt, welche unkontrollierbaren Risiken mit der Kernenergie verbunden sind. Im hochtechnisierten und erdbebenerprobten Japan kam es zum größten Reaktor-Unfall nach dem Super-Gau in Tschernobyl. Infolge eines Erdbebens und anschließenden Tsunamis kam es im Atomkraftwerk von Fukushima zu Explosionen und Kernschmelzen. Dabei wurden große Mengen an Radioaktivität freigesetzt, die alles im Umkreis des Kraftwerkes kontaminierte. Hundertausende Menschen mussten evakuiert werden, Boden und Meer sind auf Jahrhunderte verseucht und die Schäden für die Gesundheit der Betroffenen noch gar nicht absehbar. Die Bundesregierung beschloss in Folge des Reaktorunglücks den Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022. Wer schon heute aus dem Atomstrom aussteigen und sich wirklich für den Ausbau erneuerbarer Energien einsetzen will, findet dazu vielfältige Angebote. Empfehlenswert sind Anbieter, die ausschließlich Ökostrom anbieten, wie LichtBlick, Naturstrom, Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Greenpeace Energy. Erkennbar sind empfehlenswerte Ökostrom-Angebote auch an dem Grüner-Strom-Label, bei dem die VERBRAUCHER INITIATIVE eine der Trägerorganisationen ist. Auf die Angebote großer Stromversorger sollten Verbraucher dagegen verzichten, da sie neben Ökostrom auch Strom aus klima- und umweltschädlichen Kohle- und Atomkraftwerken im Angebot haben. Der Wechsel zu Ökostrom selbst ist ganz einfach: Melden Sie sich einfach beim neuen Anbieter an. Er erledigt alles weitere für Sie und kündigt auch beim alten Stromversorger. In der Regel dauert der Wechsel ungefähr sechs Wochen. Sie werden auf jeden Fall übergangslos mit Strom versorgt. Auf der Seite www.atomausstieg-selber-machen.de finden Sie ausführlichen Rat für den Anbieterwechsel zu Ökostrom. Mehr Tipps zu nachhaltigem Konsum stehen auf www.nachhaltig-einkaufen.de und www.oeko-fair.de.
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