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Presse-Stelle:  Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 25.02.2012
Deutschland im Kampf gegen illegales Holz nur "befriedigend" - EU-Durchschnitt noch deutlich schlechter
ForestFinance kritisiert unzureichende Umsetzung der EU-Verordnung gegen die Vermarktung illegal geschlagener Hölzer. Die 2010 erlassene EU-Verordnung gegen die Vermarktung illegalen Holzes in der EU wird bislang kaum umgesetzt, berichtet WWF.
Von 27 EU-Staaten haben bislang nur zehn Staaten überhaupt angemessene Maßnahmen gegen illegale Holzimporte getroffen, berichtet der Umweltverband WWF. Deutschland schneidet hier gleichauf mit den Niederlanden und Großbritannien noch am besten ab, erreicht aber trotzdem nur ein "befriedigend". "Ein echter erster Platz ist das nicht", erklärt WWF-Waldexpertin Nina Griesshammer. "Die anderen Staaten sind nur so schlecht, dass Deutschland die Note 3 für einen Spitzenplatz genügt."

Enttäuschend ist dieses Ergebnis auch für den Bonner Waldinvestmentanbieter ForestFinance, der sich jahrelang für ein Urwaldschutzgesetz in der EU eingesetzt hat. "Die EU-Verordnung gegen die Vermarktung illegalen Holzes war ein wichtiger Schritt für Wald-, Arten- und Klimaschutz", sagt ForestFinance Geschäftsführer Harry Assenmacher. "Leider hapert es noch an der Umsetzung." Die Hoffnung liegt nun auf einem Gesetz, das im März 2013 in Kraft treten soll und die Einfuhr von illegal geschlagenem Holz unter Strafe stellt. "Wenn hier tatsächlich strenge Kontrollen erfolgen und schon die Einfuhr des Holzes aus illegalen Quellen verhindert wird, kann dieses Gesetz sehr zum Schutz der letzten bestehenden Regenwälder beitragen", so Assenmacher. "Bis dahin raten wir Verbrauchern nach wie vor, beim Kauf von Holz zumindest auf anerkannte Siegel wie das des FSC (Forest Stewardship Council) zu achten."

Statt Regenwaldzerstörung Holz aus FSC-zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft:
Nur bei glaubwürdigen, von unabhängiger Seite überprüften Zertifizierungsprogrammen Dritter, beispielsweise des international anerkannten FSC, können die Verbraucher gewiss sein, dass der Wald, in dem das Holz geschlagen wird, legal und nachhaltig genutzt wird. Wälder, die entsprechend den FSC-Grundsätzen und Kriterien bewirtschaftet werden, sorgen dafür, dass die sozialen, wirtschaftlichen und Umweltvorteile der nachhaltigen Forstwirtschaft den Menschen und Unternehmen zugutekommen, die am stärksten von den Wäldern abhängen.
Auch die Forste von ForestFinance sind tropische Mischwälder. Verschiedene Baum- und Pflanzenarten bilden dauerhaft einen neuen Wald, da bei der Ernte nach 25 Jahren kein Kahlschlag betrieben wird. Der neue Wald erfüllt wichtige ökologische Funktionen wie Wasser- und Bodenschutz und dient als Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Als CO2-Speicher absorbieren die Forste zudem schädliche Kohlendioxid-Emissionen und tragen so zum Klimaschutz bei.

Über ForestFinance:
Die Bonner ForestFinance Gruppe ist auf nachhaltige Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Für seine fast 10.000 Kunden bewirtschaftet ForestFinance knapp 4.000 Hektar Wald nachhaltig. Das Unternehmen wurde als weltweit erstes mit dem FSC-Global Partner Award im Bereich "Financial Services" ausgezeichnet. FSC ist das weltweit anerkannteste Umweltsiegel für umwelt- und sozialverträglich nachhaltige Forstwirtschaft. Mit dem BaumSparVertrag kann man ab 33 Euro monatlich - oder einmalig 360 Euro - seinen eigenen Tropenwald als Investment aufforsten lassen, siehe www.BaumSparVertrag.de
Interessenten können neben dem BaumSparVertrag zwischen anderen nachhaltigen Waldinvestment-Angeboten wählen: Das WaldSparBuch bietet 1.000 m2 Wald mit Rückkaufgarantie. Jährliche Erträge bieten CacaoInvest und GreenAcacia, ein nur siebenjähriges Waldinvestment, siehe www.Forestfinance.de


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