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![]() Erzeugung, Verarbeitung und Export von Fisch und Meeresfrüchten sind für rund 100 Millionen Menschen wichtigste Einkommensquelle. Oft gehören sie zu den ärmsten Bevölkerungsgruppen in Ländern des Südens und sind umso dringender auf den Erhalt der Bestände angewiesen. Naturland hat 2007 seine Wildfisch Richtlinien für Nachhaltigen Fischfang aufgestellt und in Tansania mit Partnern ein Pilotprojekt realisiert, das auf der BioFach erstmals vorgestellt wird. Dabei geht es um die nachhaltige Bewirtschaftung der Nilbarschbestände im Viktoriasee und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von mehr als 1.000 Fischern. Der weißfleischige und grätenarme Fisch ist das erste Produkt mit dem Naturland Wildfisch Zeichen, dem noch in diesem Frühjahr zwei weitere folgen können. Mit Hering aus der Ostsee kann die Angebotspalette um ein Produkt aus der heimischen Fischerei bereichert werden. Im Zertifizierungsprozess befindet sich außerdem Skipjack-Thunfisch, der auf den Malediven noch von Hand - statt mit Schlepp- und Ringwadennet-zen - gefangen wird. Über die Hintergründe informiert der Naturland Partner fish & more GmbH auf der BioFach am Mittwoch, den 15. Februar 2012, um 15 Uhr in Raum Stockholm (NCC Ost) im Rahmen einer Pressekonferenz. Klare Argumente für ökologische Aquakultur Ohne die gezielte Nachzucht von Fischen und Meeresfrüchten ließe sich die weltweite Nachfrage längst nicht mehr decken. Mit den Richtlinien für Ökologische Aquakultur hat Naturland Pionierar-beit geleistet und war maßgeblich an der Entstehung der EU-Bio-Verordnung für Aquakultur betei-ligt. Zertifizierte Farmen gibt es heute in mehr als 20 Ländern. Sie müssen strenge Richtlinien erfül-len, die bereits bei der Standortwahl beginnen. Für den Verbraucher sind die Produkte zum einen attraktiv, weil sie unter umwelt-, tier- und menschenfreundlichen Bedingungen entstehen. Zum an-deren ist immer häufiger die Tatsache kaufentscheidend, dass bei der Aufzucht auf Gentechnik, Antibiotika, Wachstumsförderer, Hormone und Chemikalien und bei der Verarbeitung auf Phosphat, Sulfite und andere Zusatzstoffe verzichtet wird. Nicht nur im Naturkostfachhandel, sondern auch im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel ist das Angebot an ökologisch gefarmten Fischen und Mee-resfrüchten inzwischen groß: Führend sind dabei nach wie vor Lachs und Shrimps, aber auch Fo-relle, Tilapia, Pangasius, Wolfsbarsch und Dorade erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Am Donnerstag, den 16.02., von 14-16 Uhr diskutieren im Fisch Forum Experten, unter ihnen Dr. Stefan Bergleiter von Naturland e.V., zum Thema "Proliferating sustainability schemes in global seafood markets". Auf der BioFach ist Naturland telefonisch zu erreichen: - Presse: Carsten Veller 01 72-6 59 80 63 - Verarbeitung und Handel: Michael Stienen 01 72-6 59 80 65 - Abteilung Aquakultur: Dr. Stefan Bergleiter 01 72-6 59 80 100 Diese Naturland Betriebe präsentieren Ihre Produkte auf dem Fish Market der BioFach: Stand Firma: Produkte 6-200 Isana (Bio Verde): Lachs, Garnele, Heringsprodukte 6-200 Biopolar: TK-Fischprodukte 6-200 Anova Seafood BV: Viktoriabarsch 6-200 Naturland e.V. Infostand 6-200 Wechsler: Forelle, Lachs, Garnelen, Muscheln 6-200 Fish and more: TK-Fischprodukte Naturland fördert den Ökologischen Landbau weltweit und ist mit über 53.000 Bauern und über 500 Herstellern als Naturland Partner einer der größten Öko-Verbände. Als zukunftsorientierter Verband gehören für Naturland Öko-Kompetenz und soziale Verantwortung zusammen. Naturland Presse Info Verantwortlich: Michael Stienen ca. 4.200 Zeichen Naturland Zeichen GmbH Kleinhaderner Weg 6 82166 Gräfelfing Tel: 089-898082-70 Fax 089-898082-81 zeichen.gmbh@naturland.de
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