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Verbraucherinnen und Verbraucher haben der Biobranche 2011 quer durch das Sortiment einen Zuwachs von zehn Prozent gebracht. Sie entscheiden sich bewusst für Produkte, die ökologisch, fair und sozial gerecht produziert wurden. Der ökologische Landbau ist Teil der Antwort auf drängende Fragen unserer Zeit. Die Sicherung der Welternährung, der Klimaschutz oder der Erhalt der Artenvielfalt - dies alles lässt sich nur mit einer nachhaltigen, bäuerlichen Landwirtschaft bewerkstelligen. Der ökologische Landbau ist dafür unser Leitbild. Die Bundesregierung stellt sich diesem von Verbraucherinnen und Verbrauchern gewünschten Trend entgegen. Sie betreibt eine verfehlte und scheinheilige Politik: Auf der einen Seite zweckentfremdet sie Mittel aus dem Bundesprogramm Ökolandbau und verhindert auf EU-Ebene Reformen, die eine bessere Versorgung der Verbraucherinnen und Verbraucher mit regionalen Ökolebensmitteln bewirken würden. Doch statt die ideologischen Bremsklötze in ihrem eigenen Haus zu lösen, ruft Landwirtschaftsministerin Aigner öffentlichkeitswirksam die Bundesländer zu mehr Öko-Förderung auf. Durch dieses Vorgehen können deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Erzeuger nur eingeschränkt vom Bio-Wachstum profitieren. Die steigende Nachfrage muss durch Importe bedient werden, wie etwa aus Österreich, das beim Anbau die in Deutschland immer noch als "unrealistisch" diffamierten 20 Prozent Bio längst erreicht und damit wichtige Einkommenspotenziale auf dem Land erschlossen hat. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
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