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Die wirtschaftlichen Zahlen sind beeindruckend, die Branche hat eine enorme Bedeutung für Deutschland. Das ist nichts Neues. Aber die Beweihräucherung der Bundesregierung geht zu weit. Wir brauchen neue Strukturen in der Tourismuspolitik. Die Kehrseiten einer erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung sind: Die vor Ort ansässige Bevölkerung profitiert kaum. Nur 36 von 100 investierten Euro bleiben in der Region. Emissionen durch Verkehr und Gebäude steigen und werden durch die Wirtschaft, insbesondere der Airlines, schön gerechnet und geredet. Bislang sind die Bemühungen der Branche im Bereich Umweltschutz noch sehr zaghaft. Und das obwohl sich Maßnahmen für Energieeffizienz auch schnell wirtschaftlich auszahlen und eine intakte Umwelt Grundlage ihrer ökonomischen Existenz ist. Zudem hält der Investitionsstau im Gewerbe an, viele Urlaubsziele zeigen weiterhin den Charme der 70er Jahre, Insolvenzen sind nicht rückläufig und die Preise für Hotelbuchungen sind trotz Mehrwertsteuersenkung nicht gesunken. Die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen sind in kaum einem anderem Bereich so schlecht wie im Gastgewerbe und der Gastronomie. Und die Bundesregierung ist der Ansicht, eine Mehrwertsteuersenkung würde all das beheben. Wir haben deshalb in der vergangenen Woche ein 10-Punkte-Programm beschlossen, um im Reiseland Deutschland nicht auf Quantität sondern auch auf Qualität zu setzen. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
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