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"Wer die Energiewende will, muss die kleinen und mittleren Unternehmen mitnehmen und Umstrukturierungsprozesse aktiv begleiten. Bereits heute ist jeder zehnte Euro auf der Kostenseite energiebezogen. Der Schlupfwinkel für die Großindustrie, sich von den Netzgebühren zu befreien, ist ein politischer Schlag gegen den Mittelstand. Schwarz-Gelb sollte angesichts der bedrohlichen Strompreisentwicklung den Wettbewerb auf dem Energiemarkt stärken und alle gleichermaßen in die Energiewende einbeziehen. Die Sonderregelungen für Großkonzerne, sich immer wieder der gemeinsamen Verantwortung zu entziehen, sind für den Mittelstand und die privaten Verbraucher, die letztlich die Zeche zahlen, völlig unakzeptabel. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft begleitet seine Mitgliedsunternehmen aktiv durch energetische Umstrukturierungsprozesse und rät der Landespolitik, die Förderpolitik verstärkt auf die energetische Sanierung kleiner und mittlerer Betriebe auszurichten und die große Bereitschaft der Unternehmer, selbst in den Energiewandel zu investieren, zu nutzen. Drei von vier Unternehmen des Mittelstands gehen bereits heute eigeninitiativ vor und investieren in neue, energiesparende Produktionsanlagen." "Aus der praktischen Erfahrung mit unseren Mitgliedern empfehlen wir eine zügige Ausweitung von Bürgschaften und zinsgünstigen Leasingmodelle im Rahmen der energetischen Sanierung. Optional bieten sich Finanzierungsmodelle über Landesinstitute wie die NRW.Bank oder die Bürgschaftsbank zur mittelstandsgerechten Kreditmittelvergabe an", so Schulte.
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