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Presse-Stelle:  re-natur GmbH Jörg Baumhauer, D-24601 Ruhwinkel
Rubrik:Bauen    Datum: 14.08.2000
Mauern aus Resten
Schön und nützlich
Für Abgrenzungen zum Nachbarn, zur Straße, gegen dunkle Gestalten werden die verschiedensten Materialien eingesetzt. Zäune entstehen aus Metall oder Holz, Mauern aus Findlingen, Bruch- oder Ziegelsteinen. Die Nutzung vorhandener Reccourcen eröffnet neue Wege. Verschiedene Altmaterialien bieten sich hierfür an, die oft kostenlos erhältlich sind. Pfiffig eingesetzt, entstehen schöne
und nützliche Abgrenzungen, Mauern als Kunstwerke. Eben solch eines entstand unter fachkundiger Hand des Maurers Erichsen von re natur und des Geologen Jansen vom Eiszeitmuseum, Stolpe. Der Baustoffhandel half und räumte dazu sein Lager auf. Aus Resten und aus alten Steinen entstand, eine Abgrenzung des "sonnigen Klassenzimmers" des Museums. Sie zeigt einen Querschnitt der geologischen Formation, wie sie sich unter den Füssen des Betrachters befindet.

Geologische Verwerfungen aus Jahrmillionen Erdgeschichte finden in dem Kunstwerk eine Entsprechung. Ein weißer Pilz aus Kalksandstein symbolisiert dabei den Segeberger Kalkberg. Die Mauer besteht aus verschieden harten Steinen und muß gegen Witterung geschützt werden. Das Eindringen von Wasser in die Wände verhindert ein Hydrophobierungsmittel. Eine Dichtung schützt die Mauer oben gegen Wasser und Wurzeldruck. So konnte auf der Krone der belebte Bereich dargestellt werden. Die geringe Bodendicke lässt obendrauf Mauerpfeffer, Fetthenne und Dachwurz wachsen. Weitere

Informationen enthält eine Broschüre, die kostenlos angefordert werden kann bei www.re natur.de oder unter info@re-natur.de



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