Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Der Atom-Oettinger bleibt sich selbst und der traditionell atomfreundlichen Linie der EU-Kommission treu, aber kaum einer seiner Vorgänger im Amt hat sie so unverblümt ideologisch und weltfremd begründet. Von einer immer wieder behaupteten Renaissance der Atomkraft ist in Europa nichts zu sehen. Vielmehr befindet sich die Atomkraft in Europa unaufhaltsam auf dem Rückzug: Der wachsenden Zahl von Reaktoren, die altersbedingt vom Netz gehen, stehen nur zwei tatsächliche Neubauprojekte gegenüber - und diese sind dank Baumängeln und Kostenexplosionen zu einem ökonomischen Desaster für die Auftraggeber geworden. Es bleibt das Geheimnis von Herrn Oettinger, wie er unter solchen Umständen ein Szenario für möglich hält, das bis 2030 40 neue Atomkraftwerke in der EU vorsieht. Das ist Atom-Ideologie pur und blanke Realitätsverweigerung. Anstatt Europa fit für die kommenden Herausforderungen zu machen, betätigt sich Oettinger in Brüssel mal wieder als Atomkraft-Lobbyist. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |