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Im Weg steht die fachfremde Blockade von Schwarz-Gelb gegen eine Erweiterung der Vorschriften zur städtebaulichen Sanierung in der Baugesetzbuchnovelle zur Energiewende. Auch die Sturheit des zuständigen Ministers Ramsauer steht im Weg. Die Städtebauförderung ist für ihn Verhandlungsmasse, wie die Haushaltsberatungen wieder einmal bestätigen. Dennoch beginnt Schwarz-Gelb durch unsere Interventionen und die vieler Fachverbände zu ahnen, dass integriertes und planvolles Handeln hilft. So sind im neuen Programm kommunale Konzepte zu Wärmeeffizienz im Quartier, Durchführungsmanagement und bald auch darauf abgestimmte Maßnahmen an der Wärmeversorgung möglich. Den Kommunen wird eine wichtige Rolle eingeräumt. Vielleicht geht das Lernen ja auch tiefer und Schwarz-Gelb und Ramsauer erkennen irgendwann die herausragenden Ergebnisse der Städtebauförderung an. Immerhin wurden deren Mittel dieses Jahr nicht weiter gekürzt, sondern im Haushaltsausschuss vergangenen Donnerstag wie 2011 für 2012 auf 455 Millionen Euro festgelegt. Nötig wären 610 Millionen Euro, auf mittlere Sicht 700 Millionen Euro, wie das Ministerium selbst in einer Studie ermittelt hat. Das Städtebau-Programm Soziale Stadt profitiert hingegen nicht. Es bleibt bei der angekündigten Ausstattung von 40 Millionen Euro. Aus den anderen Programmlinien ist Soziale Stadt als einzige nicht querfinanzierbar und es bleibt auf nicht-investive Maßnahmen beschränkt. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
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