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Die EU muss im Rahmen einer Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten Allianzen mit Ländern suchen, die ebenfalls an einer effektiven Klimapolitik interessiert sind. Mit einer erfolgreichen Klimapolitik - die ökologisch und ökonomisch Sinn macht, wird man auch die bisher zögerlichen Länder für ein internationales Abkommen gewinnen können. Da fast alle Entwicklungsländer - starke und schwache - eine Verlängerung des Kyoto-Protokolls wollen, sollten neue Allianzen möglich sein. Eine Verlängerung der Verpflichtungen des Kyoto-Protokolls, die bis 2015 befristet ist - wie im Vorschlag der EU - ist durchaus sinnvoll. Denn spätestens dann muss ein umfassendes, effektives und gerechtes Klimaabkommen in Kraft treten. Die Zeit läuft davon, will man das wichtige Zwei-Grad-Ziel noch erreichen. Wichtig ist deshalb dass die Verlängerung schnell durch Beschluss erfolgt und nicht ein langwieriges Ratifizierungsverfahren voraussetzt. Das Weiterführen der Verpflichtungen des Kyoto-Protokolls alleine reicht aber keinesfalls um den Klimawandel zu bekämpfen. Die EU muss jetzt endlich auch konkrete Maßnahmen beschließen und ihr CO2-Reduktionsziel auf 30 Prozent bis 2020 erhöhen. Dies wäre das zweite wichtige Signal für die Klimakonferenz Ende des Jahres. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
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