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![]() Wer denkt beim Schokoladenessen schon an etwas "Schmutziges" ? Gut elf Kilogramm Schokolade gönnt sich jeder Deutsche jährlich. Kaum bekannt jedoch ist: Der Kakaoanbau erfolgt großteils unter menschenunwürdigen Bedingungen durch Kinderarbeit und sogar Kindersklaven. So ergab die Studie "Die dunkle Seite der Schokolade" des SÜDWIND-Instituts unter anderem, dass im weltführenden Kakaoanbauland Elfenbeinküste 89 Prozent der Kinder von Kakaobauern ebenfalls in den Plantagen arbeiten. Ein Großteil der Kinder entstammt anderen Familien und arbeitet teilweise in sklavenähnlichen Verhältnissen und unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. 40 Prozent der Kinder litten unter Migräne, was auf schädigenden Pestizidkontakt hindeutet, denn Kinder tragen keine Schutzkleidung. Dies und der gefährliche Machetengebrauch führen zudem zu häufigen Arbeitsverletzungen, die meistens unbehandelt bleiben. Die Dokumentation "Schmutzige Schokolade" zeigt eindrucksvoll, wie zehntausende Kinder aus Nachbarländern als Kindersklaven auf Kakaoplantagen landen. Informationen zur sehenswerten Dokumentation finden sie unter www.allroundtalk.com/skandal/die-schmutzigen-schokoladenhersteller-t5305.html Aufgrund hoher klimatischer Anforderungen ist der Kakaoanbau nur in wenigen Regionen der Welt möglich. Gegenwärtig produzieren die Elfenbeinküste und Ghana fast zwei Drittel der Weltjahresproduktion. Unverändert geschieht dies dort überwiegend unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. In Mittelamerika werden hingegen vorrangig Edelkakaosorten angebaut, illegale Kinderarbeit ist dort weitestgehend unbekannt. Selbstverpflichtung wirkungslos: Schokolade ohne faire Konditionen dauerhaft "dreckig": Bereits vor zehn Jahren unterzeichnete die Schokoladenindustrie das Harkin-Engel-Protokoll, in dem sie sich verpflichtete, bis 2005 die schlimmsten Formen von Kinderhandel und Kinderarbeit auf afrikanischen Kakaoplantagen zu beenden. Selbst sechs Jahre später ist eine Umsetzung nicht absehbar. Unverändert gibt es kaum Druck der Kakaokäufer und Schokoladenhersteller, die Vereinbarungen einzuhalten. So bleibt normale Schokolade auch das nächste Jahrzehnt nachhaltig "dreckig". Verbraucher haben die Wahl: Dreckige oder faire Schokolade ! Die Verbraucher haben es in der Hand, die Arbeitsbedingungen dauerhaft zu verändern. Bei fair gehandelten Produkten ist der sozialverträgliche Anbau Bedingung, d.h. eine angemessene Bezahlung, keine Sklaverei, keine illegale Kinderarbeit und keine gesundheitsschädlichen Arbeitsmethoden. Der ausschließliche Kauf von Schokolade mit Fair trade-Siegel ist gegenwärtig die einzig verlässliche Möglichkeit, die Lebenssituation der Kleinbauernfamilien und Kinder nachhaltig zu verbessern. Im Fair Trade-Handel erhalten die Kleinbauern einen Mindestpreis zuzüglich höherer Erlöse, wenn der Weltmarktpreis höher als der Mindestpreis ist. Bislang jedoch sind jedoch nur circa ein Prozent aller Schokoladenartikel in Deutschland fair trade-Produkte. Verbraucher sind aufgerufen, nur diese Schokoladenprodukte zu kaufen. Auch der Bonner Waldinvestment-Anbieter ForestFinance wird die Kakaoerträge aus seinem Biokakao-Investmentangebot CacaoInvest nachhaltig und unter fairen Bedingungen erwirtschaften. Cacao-Invest mit dreifacher Rendite - finanziell, ökologisch und sozial: CacaoInvest ist ein Ökoinvestmentangebot der Bonner ForestFinance, bei dem in fairen und ökologischen Anbau von Edelkakao- und Edelholzbäumen investiert wird. Neben der finanziellen und ökologischen Rendite profitiert von CacaoInvest auch die lokale Landbevölkerung durch die Schaffung langfristiger und sozial gesicherter Arbeitsplätze. Rund 50 Menschen werden aktuell für CacaoInvest in Panama dauerhaft beschäftigt, ein Großteil davon sind Angehörige der lokalen indigenen Bevölkerung. Die Gehälter und Arbeitsbedingungen der panamaischen Mitarbeiter liegen über dem gesetzlichen Mindestlohn. Neben den landesüblichen Sozialleistungen schließt ForestFinance für jeden Angestellten eine zusätzliche Unfallversicherung sowie eine Lebensversicherung zur Absicherung der Familie ab. Durch die Aufforstung entstehen artenreiche Mischwälder, die dauerhaft erhalten bleiben. Dadurch werden Regenwälder geschont und klimaschädliches CO2 jahrzehntelang gebunden. Auf den CacaoInvest-Flächen werden zudem Naturrelikte erhalten und zusätzlich circa zehn Prozent unbewirtschaftete Naturwaldzellen neu geschaffen. Das Umweltmagazin natur+kosmos bestimmte zusammen mit einem Expertengremium "CacaoInvest" 2011 zum "Zukunftsprojekt". CacaoInvest ist ein beispielhaftes Projekt, "das ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen erfüllt". Es verbindet ökologisches und soziales Engagement mit dem Anspruch einer finanziellen Rendite für die Investoren. Weitere Informationen finden Sie unter www.CacaoInvest.de Über ForestFinance: Die Bonner ForestFinance Gruppe ist auf Waldinvestments spezialisiert, die eine lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Durch die Aufforstungen werden Regenwälder geschont, CO2 jahrzehntelang gebunden und artenreiche Mischwälder neu geschaffen. Investoren können zwischen verschiedenen Produkten der nachhaltigen Tropenwaldwirtschaft wählen. Beim BaumSparVertrag werden für monatlich 33 Euro zwölf Bäume pro Jahr gepflanzt und nach 25 Jahren geerntet, siehe www.BaumSparVertrag.de Das WaldSparBuch bietet 1.000 m2 Tropenwald für 3.250 Euro. Für Investoren, die 10.000 m2 aufforsten lassen wollen, ist WoodStockInvest ab 25.000 Euro das richtige Produkt. Jährliche Erträge bieten CacaoInvest und GreenAcacia, ein nur siebenjähriges Waldinvestment. Weitere Informationen finden Sie unter www.ForestFinance.de
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