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TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath erklärt die Bedeutung fairer Handelsbedingungen für die Produzentenländer: "Dass die Rohstoffpreise steigen, heißt nicht automatisch, dass die Produzentinnen und Produzenten auch davon profitieren. Durch Fairtrade erhalten die Kooperativen neben einem sicheren Preis eine zusätzliche Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Außerdem bieten wir Schulungen und Weiterbildungen an, damit die Produzenten wissen, was ihre Produkte am Markt wert sind und sich in Vertragsverhandlungen behaupten können." Das bessere Know-How ermöglicht es den Kooperativen außerdem, die Ernteerträge des Kaffees zu verbessern und nachhaltig die Qualität zu steigern, um so den hohen Ansprüchen der globalen Kaffee-Industrie entsprechen zu können. Unterstützung für Kaffee-Kooperativen in Peru Der Discounter Lidl, der bereits seit gut fünf Jahren ein breites Sortiment an Fairtrade-Produkten unter der Marke "Fairglobe" führt, fördert das Engagement von Fairtrade: Vom 22. bis 28. September spendet Lidl 1,50 Euro pro Packung "Café del Mundo" an Fairtrade-zertifizierte Kaffee-Kooperativen in Peru, wo das Geld in Maßnahmen zu Qualitätsmanagement und nachhaltigem Anbau investiert wird. Kaffeepausen von Köln über Freudenstadt bis Leipzig Bundesweit organisieren Privatpersonen, Vereine, Kommunen, Gastronomie und Handel faire Kaffeepausen, um den Aktionstag zu unterstützen. Verschiedene Cafés, Bäckereien und Kantinen bieten zur Kaffee.Pause.Fair Sonderaktionen für ihre Fairtrade-Kaffee-Spezialitäten an, darunter unter anderem Peter's gute Backstube, das Studentenwerk Dortmund, 150 Starbucks Cafés, über 200 Tchibo-Filialen sowie die Volkswagen AG Betriebskantinen. Einige Highlights der Kaffee.Pause.Fair: Marktplatz Freudenstadt: Vor dem Rathaus gibt es von 9 bis 11 Uhr kostenlos fair gehandelten Kaffee. Der Oberbürgermeister verteilt die ersten Tassen. Leipziger Messe: Die fairgourmet GmbH schenkt auf der Messe "modell-hobby-spiel" Fairtrade-Kaffee aus. Wuppertaler Stadtwette organisiert vom Katholikenrat Wuppertal. Mit dabei: Schirmherr Oberbürgermeister Peter Jung, Stadtdechant Dr. Bruno Kurth und Superintendentin Ilka Federschmidt. Berlin-Schöneberg: Der Winterfeldt-Platz wird zum Freiluft-Café. Es gibt äthiopischen Fairtrade-Hochlandkaffee aus biologischem Anbau, Frühstück und Catering mit traditionellen äthiopischen Gerichten. Annett Louisan bei der zentralen Kaffeepause in Köln In Köln organisiert TransFair eine zentrale Kaffeepause in der Innenstadt. Hier können Passanten kostenlos Fairtrade-Kaffee trinken, sich über den Fairen Handel informieren und bei einem Gewinnspiel Kaffeemaschinen und Milchaufschäumer von Severin gewinnen. Hintergrund: Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e. V. nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte und fördert das Bewusstsein für einen nachhaltigen Konsum. Produkte mit dem Fairtrade-Siegel gibt es bundesweit in 36.000 Geschäften. Über 18.000 gastronomische Betriebe schenken Fairtrade-Kaffee und -Kakao aus. Die Kaffee.Pause.Fair findet im Rahmen der Fairen Woche statt, der größten Aktionswoche zum Fairen Handel. Vom 16. bis 30. September organisieren viele Supermärkte, Naturkost- und Weltläden Probieraktionen mit Produkten aus Fairem Handel. In folgenden Verkaufsstellen finden Fairtrade-Aktionstage statt: Kaufland, Budnikowski, Feneberg, Citti Märkte, tegut, Rewe, Wasgau, LPG-Biomarkt, Konsum-Dresden, Globus, Kaiser's Tengelmann.
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