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Presse-Stelle:  Die Verbraucher Initiative e.V., D-12435 Berlin
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 13.09.2011
Entwicklungsprojekte machen Frauenfußball-WM klimafreundlicher
Steffi Jones, Präsidentin des Organisationskomitees der Frauenfußball-WM 2011, über Umwelt- und Klimaschutz im Sport
Berlin, 13.09.2011. Massenveranstaltungen wie Fußballspiele belasten die Umwelt in hohem Maße. Organisationen wie die Fifa müssen sich der Aufgabe stellen, für einen möglichst klimafreundlichen Ablauf solcher Turniere zu sorgen. Denn ökologische und soziale Nachhaltigkeit spielt zunehmend eine wichtige Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Interview mit www.oeko-fair.de spricht Steffi Jones, Präsidentin des Organisationskomitees für die Frauenfußball-WM 2011, über die Rolle der Sportverbände beim Umwelt- und Klimaschutz.

40.000 Tonnen CO2 - diese Menge an klimaschädlichen Emissionen hat die Frauenfußball-WM nach Berechnungen des Ökoinstituts produziert. Um den Ausstoß zu kompensieren, hatte der Deutsche Fußballbund (DFB) bereits im Vorfeld der WM beschlossen, Klimaschutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zu unterstützen. Nach Ansicht von Steffi Jones, der Präsidentin des Organisationskomitees, ist diese Entwicklung wegweisend: "Es sind gerade die Spitzenverbände, die das Thema Umwelt- und Klimaschutz vorantreiben müssen", sagt sie im Interview auf www.oeko-fair.de.

Wie wichtig eine solche Vorbildfunktion ist, zeigte sich in den vergangenen Jahren in der Fußballproduktion. Noch bei der Fußballweltmeisterschaft der Männer 2006 gingen Berichte von menschenunwürdigen Arbeitsverhältnissen und ausbeuterischer Kinderarbeit um die Welt. Inzwischen hat sich die Situation bei den großen Markenunternehmen gebessert. Entwicklungshilfeorganisationen vermuten allerdings, dass bei der Produktion von No-Name-Bällen weiterhin Kinder beschäftigt werden.

Das vollständige Interview und weitere Informationen zu Fußbällen und vielen anderen Produkten und Themen des öko-fairen Handel(n)s finden Sie bei der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. unter www.oeko-fair.de.



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