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Wir fordern Ministerin Aigner auf, endlich in Verhandlungen mit dem Handel und den Lebensmittelproduzenten zu treten. Wir brauchen klare Zielvorgaben zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle im Handel, zudem müssen die Mindesthaltbarkeitsdaten, die nichts mit der Genießbarkeit zu tun haben, überarbeitet werden. Außerdem müssen regionale Wirtschaftskreisläufe, in denen deutlich weniger Verlust anfällt, stärker gefördert und die Grundsätze der nachhaltigen Qualitätsproduktion in der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik verankert werden. Die Bundesregierung schiebt wieder mal die Verantwortung den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu. Viel zu lange hat sie das Thema verschlafen. Erst auf Druck der medialen Öffentlichkeit will sie bis Ende des Jahres genaue Zahlen zum Ausmaß der Verschwendung in Deutschland vorlegen. Politische Initiativen, die Handel und Erzeuger zu mehr Effizienz bringen und zu einer Verringerung der Verschwendung führen, sind nicht in Sicht. Stattdessen setzt Schwarz-Gelb weiter auf billige Massenware und subventionierte Überproduktion. Schätzungsweise 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden allein in Deutschland Jahr für Jahr weggeworfen. Dabei wären die meisten Produkte noch gut zum Verzehr geeignet. Schuld daran sind unter anderem unsinnige Handelsnormen sowie falscher Transport und Lagerung. Zu große Packungen und Schnäppchenangebote animieren zum Kauf unnötiger Lebensmittelmengen, die danach im Müll landen. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
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