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Es gibt Zugvögel, die eine kräftezehrende Reise in die entfernt gelegenen Winter-quartiere in Afrika antreten. Andere Arten wie Blessrallen und Graugänse fliehen nur vor schlechtem Wetter vorübergehend in wärmere Gefilde in den Süden Deutschlands. Ansonsten bleiben sie wie der Zaunkönig und der Sperling lieber im Lande. Die Nachtigall gehört dagegen zu den klassischen Zugvögeln, die völlig unabhängig vom Wetter in ihre südlichen Überwinterungsgebiete fliegt. Alle Vögel haben sich im Sommer enorme Fettreserven ange¬fressen, um gut über den Winter zu kommen. Da der Klimawandel sich mittlerweile auch bei Zugvögeln bemerkbar macht, haben einige Arten bereits ihr Verhalten und ihre Zugwege geändert. Kraniche überwintern heute oft schon in Spanien und Frankreich, statt bis nach in Afrika zu fliegen. "Mönchsgrasmücken bleiben in England und Stare überwintern immer häufiger in unseren Großstädten", sagt Goris. Deutschland selbst dient als Winterquartier für viele Brutvögel aus dem Nordosten Europas. So kommen Raufußbussard, Saatgänse und Saatkrähen zu uns, um der nordischen Kälte und dem Nahrungsmangel zu entgehen. Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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