Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Elizabeth Thabethe, die stellvertretende Wirtschaftsministerin Süd-Afrikas, forderte: "Wir müssen bei der Energieproduktion grundsätzlich umdenken. Frauen sollten die Energie-Revolution anführen. Die Frauen unseres Kontinents sollten bei der Umgestaltung unserer Energieproduktion hin zu erneuerbaren Energien eine Führungsrolle einnehmen." Wenige afrikanische Frauen haben Zugang zu Strom. Etwa 70 Prozent der Haushalte in den ländlichen Regionen Nigerias verwendet überwiegend Brennholz zum Kochen. Weltweit fordert das Kochen mit Feuerholz zwei Millionen Tote jedes Jahr, davon etwa 400.000 in Afrika. Frauen haben dort weniger Zugang zu Energie, sie nutzen sie anders als Männer und sie können die Energieproduktion weniger beeinflussen. "Unser Ziel ist es, ganz konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen", erläutert Ansgar Kiene, Afrika-Direktor des World Future Council. "Dabei müssen politische Mechanismen wie Einspeisegesetze für erneuerbare Energien als das vielleicht beste Instrument für den Aufbau von Wind-, Wasser-und Sonnenenergie aufgezeigt und an die jeweilige Situation im Land angepasst werden. Länder wie die Kapverden oder Uganda sind gute Beispiele und können andere Länder dazu inspirieren, eigene Lösungen zu entwickeln." Christine K., Direktorin der Heinrich Böll Stiftung in Nigeria , wies darauf hin, dass Millionen von nigerianischen Frauen gar keinen Zugang zu Strom haben. Durch eine Verbesserung in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Lebensqualität können afrikanische Frauen von der Elektrifizierung überdurchschnittlich profitieren: Der Zugang zu Energiedienstleistungen kann den sozialen, ökonomischen und politischen Status von Frauen enorm erhöhen, auch dadurch, dass sich die Zeit und der Aufwand verringern, den sie für Hausarbeit aufwenden müssen. Pressekontakt: Ina Neuberger, Medien und Kommunikation, Stiftung World Future Council Tel.: 040 30 70 91416
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |