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Preise für Agrarrohstoffe werden auch im kommenden Jahrzehnt noch extrem hoch bleiben und starken Schwankungen unterliegen. Mit dieser Aussage machten die OECD und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) vergangenen Woche Schlagzeilen. Die Volatilität auf den weltweiten Rohstoffmärkten und deren Auswirkung auf die Ernährungssituation in Entwicklungsländern seien eine der bedeutendsten Themen unserer Zeit, so die beiden Organisationen. Wir sind der Meinung, dass das Wetten auf die Verteuerung von Lebensmitteln - und damit auf den Hunger von Millionen von Menschen - ethisch verantwortungslos ist. Die Märkte für Agrarrohstoffe müssen weitestgehend von anderen Finanzmarktsegmenten abgekoppelt werden. In einem Antrag legen wir der Bundesregierung ein konkretes Maßnahmenbündel zur wirksamen Eindämmung der Agrarspekulation vor. Wir fordern Bundesagrarministerin Aigner auf, nicht hinter ihre laustarken Ankündigungen einer strengen Regulierung der Zocker auf den Finanzmärkten zurückzufallen, sondern sich auf europäischer und internationaler Ebene für die zeitnahe Umsetzung der von uns eingebrachten Maßnahmen einzusetzen. "Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher"
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