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![]() die nichtvegane landwirtschaft ist außer kontrolle geraten. die gefahren haben die behörden nicht mehr im griff. diesmal ist es rinderfleisch des discounters lidl, das offenbar ehec-bakterien überträgt und in frankreich bereits sechs kinder ernsthaft krank gemacht hat. diese leiden unter blutigem durchfall. es ist nicht verwunderlich, dass der fleischlobby und ihren freund_inn_en in manchen medien diese nachricht ungelegen kommt. deshalb heißt es gleich: »selbstverständlich« habe dies mit den ehec-erkrankungen in deutschland nichts zu tun. doch die sache ist insgesamt brisanter, als manche - nennen wir sie industrie-»gläubige« - wahrhaben möchten. mittlerweile haben sich endlich die kritischeren journalist_inn_en der republik auf spurensuche begeben. so hat die faz-journalistin hucklenbroich herausgefunden, dass lammfleisch generell zu 70 prozent ehec-kontaminiert ist. eine hohe gefahrenquelle also, wenn man z.b. an nicht durchgegarten döner denkt. auch sind sich die kritischeren journalist_inn_en einig, dass ehec genau das ist, was wir seit beginn der erkrankungswelle täglich äußerten: produkte der tierausnutzung. das ard-magazin panorama nord hat in einem supermarkt kürzlich in tiefgefrorenem hähnchenfleisch gefährliche keime gefunden - und zwar mrsa-bakterien, die zu schweren entzündungen führen können. ein von den panorama-reporter_inne_n interviewter facharzt bringt die situation der nichtveganen lebensmittelproduktion auf den punkt, wenn er sagt: »wenn wir irgendwann nicht mehr in der lage sind, bakterielle infektionen vernünftig mit antibiotika zu behandeln, dann kann so etwas wie eine mikrobiologische apokalypse ins haus stehen.« nur eine bio-vegane landwirtschaft für alle kann die von der tierausnutzung ständig steigenden gefahrenquellen zum versiegen bringen. doch dazu müssen menschen zunächst einmal bereit sein, vernünftig zu denken.
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