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Vor zwei Jahren wurde die Diplom-Biologin Christiane Trierweiler von der Deutschen Wildtier Stiftung unterstützt, damit sie die Bedeutung der afrikanischen Rast- und Überwinterungsgebiete für den Schutz der extrem seltenen Wiesenweihe untersuchen kann. Mit ihren Ergebnissen lässt sich ein ganzheitliches Schutzprogramm für den Greifvogel entwickeln. "Bei gefährdeten Arten wie der Wiesenweihe reichen Hilfsmaßnahmen in den Brutgebieten allein nicht aus", erläutert Baron Münchhausen. Er betont: "Ohne wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Gefahren in den Rast- und Überwinterungsgebieten sowie auf den Zugrouten sind die Bemühungen in Deutschland langfristig nicht von Erfolg gekrönt. " In den Jahren zuvor wurden u.a. Arbeiten zum Birkhuhn, zum Siebenschläfer und zu Kleinspechten mit dem Forschungspreis ausgezeichnet. Im Fokus stehen auch 2011 wieder wildbiologische Forschungen und Arbeiten zu einheimischen Wildtieren. Doch nicht nur Biologen sind angesprochen: Arbeiten aus den Fachbereichen Jura, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Sozialwissenschaften, die das Thema "Mensch und Wildtier" behandeln, können ebenfalls eingereicht werden. Der Forschungspreis wird in Form eines Stipendiums bewilligt und soll dem Preisträger die Verwirklichung seiner wissenschaftlichen Arbeit erleichtern. Über die Vergabe entscheidet eine von der Deutschen Wildtier Stiftung unabhängige Jury renommierter Fachwissenschaftler. Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 31. Juli 2011 an die Deutsche Wildtier Stiftung, Stichwort "Forschungspreis 2011", Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg schicken. Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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