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![]() Frei von Stress, von Verpflichtungen, frei von einem ständigen Da-sein-müssen, oder von was auch immer. Dahinter steht meist der Gedanke, dann etwas tun zu können, was man zur Zeit nicht tun kann. Damit verbunden ist der Blick in die Ferne, zu einem Dann. Doch was ist es, das sich in Ihrem Leben verändert, wenn Sie frei sind? Was ist dann anders? Und: Wer entscheidet über Ihr Frei-sein? In unserer so modernen Welt ist es noch immer weit verbreitet, zu glauben, dass das Leben "im Schweiße deines Angesichts" stattfindet. Und, dass die Zeit eben so sei. Dass man daran nichts ändern kann. Irgendwann wird es dann schon besser werden ... Dazu habe ich eine schlechte Nachricht für Sie. - Irgendwann gibt es nicht. Es existiert nicht. Das Irgendwann ist eine Erfindung unseres Verstandes. Der uns ständig irgendwo anders hin lotst, sei es in die Vergangenheit oder in die Zukunft. Doch beides existiert nicht, beides ist nur eine Illusion. Die gute Nachricht ist, frei sein, entsteht nicht durch äußere Umstände. Ist unabhängig von dem, was uns umgibt. Es ist ein innerer Zustand, der entsteht, wenn wir erkennen. Wer ist es denn, der Ihnen sagt, dass Sie alles das so tun müssen, wie Sie es jetzt tun? Sagt das wirklich jemand im Außen oder sagt das jemand in Ihnen? Und: Wer sagt, dass Sie demjenigen weiter zuhören müssen? Das Einzige was real existiert, ist der gegenwärtige Moment. Das Hier und Jetzt - das ist der einzige Platz, an dem das Leben stattfindet. Der einzige Platz, an dem wir Entscheidungen treffen können, an dem wir unsere Gefühle fühlen, unsere Gedanken denken, der einzige Platz, an dem wir Da sind. Es existiert nichts anderes als der gegenwärtige Moment. Und der ist vielen von uns nicht gut genug. Irgendetwas scheint immer zu fehlen ... Das bedeutet aber, dass wir uns nicht erlauben, Da zu sein. Nicht erlauben in Ordnung zu sein, so wie wir jetzt sind. Und dass wir glauben, dass um uns herum etwas noch nicht in Ordnung sei. Das bedeutet, dass wir das Einzige, was real existiert, das Hier und Jetzt, nicht zu schätzen wissen und stattdessen lieber einen Traum träumen. Der Verstand hat viele Einsprüche gegen das Hier und Jetzt. Er wird uns immer davon abhalten, uns dem zuzuwenden, was unser Herz begehrt. Der Verstand braucht einen Plan, heutzutage häufig schick getarnt als Lebensplan, den zu kennen Erfüllung verheißt. Dem Verstand fällt immer etwas ein, denn er kämpft um sein Überleben. Der Verstand kann uns weder zur Weisheit führen, noch zum Frei-sein. Wenn wir jedoch beginnen, uns dem zuzuwenden, was wir unter "frei sein" verstehen, finden in unserem Leben plötzlich kleine Wunder statt. Wenn wir beginnen, unseren Bedürfnissen und Sehnsüchten den gebührenden Raum zu geben, und ihnen zu folgen - verwandelt sich unser Leben sehr schnell. Und das, unabhängig davon, wer wir sind und welche Position wir inne haben. Anfangs mag der Verstand weiter viele Einsprüche sammeln, er wird immer wieder versuchen, uns von dem abzuhalten, was unser Herz begehrt. Wir werden also unsere Entscheidung immer wieder erneuern müssen - aus dem Erkennen, dass wir aus dem Verstand heraus nicht frei werden können, da er letztendlich, die eigentliche und einzige Fessel ist, die existiert. Gisela Schulz
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