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![]() © bigialt@web.deRund 215 Millionen Frauen würden gern verhüten, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.Ein ausreichender Zugang zu Familienplanung könnte die Geburtenrate in Lateinamerika und in der Karibik um 30 Prozent, in Afrika südlich der Sahara um 23 Prozent, in den arabischen Staaten um 21 Prozent, im südlichen Zentralasien sowie in Südostasien um 19 Prozent senken. Um den Bedarf an Familienplanung zu decken, wären rund 6,7 Milliarden US-Dollar jährlich erforderlich - das ist etwa doppelt so viel wie derzeit zur Verfügung steht. Dadurch könnten 53 Millionen ungewollte Schwangerschaften, 94.000 in Zusammenhang mit der Schwangerschaft stehende Todesfälle und der Tod von 640.000 Säuglingen verhindert werden. Mit jedem für die Familienplanung eingesetzten Dollar könnten bis zu 31 US-Dollar zum Beispiel für Gesundheitsfürsorge und Bildung eingespart werden. Jeden Tag sterben auf der Welt ca. 1.000 Frauen an Komplikationen bei der Schwangerschaft oder der Geburt - insgesamt mehr als 350.000 Frauen jährlich. In Afrika südlich der Sahara stirbt eine von 31 Frauen bei der Geburt (in Deutschland eine von 11.100). Jedes Jahr bekommen mehr als 14 Millionen junge Frauen zwischen 15 und 19 Jahren ein Kind - viele von ihnen müssen die Schule oder ihre Ausbildung abbrechen. Schwangerschaft und Geburt gehören zu den Haupttodesursachen für Mädchen im Teenageralter. Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) 2011
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