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Nachhaltigkeit und Design sind wesentliche Elemente zukünftiger Bauvorhaben und Stadtgebiete weltweit. Auf einer Konferenz im Juni werden spannende Beispiele vorgestellt, bei denen Design und Nachhaltigkeit ohne zusätzliche Unkosten im Einklang stehen. Ein Beispiel dafür ist die Design City Kolding, Austragungsort der Konferenz. ![]() Anhand konkreter Beispiele soll mit dem Mythos der kostenintensiven Nachhaltigkeit und teurem Design bei modernen Gebäuden und Stadtteilen aufgeräumt werden. Weltweit gehen Nachhaltigkeit und gutes Design Hand in Hand und das mit guten wirtschaftlichen Ergebnissen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Design City Kolding. Hier soll ein Stadtteil im Zeichen von Nachhaltigkeit, Design und neuen Formen der Zusammenarbeit entstehen. Das erste Gebäude der Energieeffizienzklasse 1 wird im Rahmen der Konferenz eingeweiht. Außerdem werden weitere spannende Projekte aus Dänemark, Österreich, Holland und China vorgestellt. Netzwerk Dänemark, China und Deutschland Zur Konferenz wird auch der Startschuss für ein Innovationsnetzwerk nachhaltiger Städte und Gebäude in Dänemark, China und Deutschland fallen. Das Projekt nennt sich FISHclusters (Future Industrialized Sustainable Houses). Dahinter steht unter anderem das Teknologisk Institut. "FISHclusters soll Wachstum für Systemlieferanten schaffen, indem nachhaltige Bebauung im internationalen Kontext betrachtet wird. Konkret soll eine gemeinsame Plattform für deutsche, dänische und chinesische Technologie- und Geschäftsentwicklung entstehen. Dänisches Wissen über Systeme und Konzepte soll hier in ein ganzheitliches Geschäfts- und Entwicklungsmodell implementiert werden. Dies geschieht im Zusammenspiel mit lokalen Unternehmen. Die Projekte können sich zum Beispiel mit Solardächern, intelligenten Fassadenlösungen und CO2-neutralen Gebäuden beschäftigen", berichtet Anders Thomsen, Abteilungsleiter, Teknologisk Institut. Die Design City Kolding ist daher ein natürlicher Treffpunkt für das neue Netzwerk. Das Gebäude, für das momentan Planzeichnungen angefertigt werden, wird durch und durch von nachhaltigen Prinzipien geprägt sein. Die Architekten sehen zum Beispiel die Möglichkeit der Kühlung mit Grundwasser und dem Implementieren von Solarzellen. Daher ist das Gebäude gleichzeitig ein ideales Aushängeschild für die im Netzwerk entwickelten Lösungen. "Die Design City Kolding wird ein Ort, an dem alle Unternehmen und Institutionen mit nachhaltigem Anspruch einen Platz finden können. Ziel ist, einen modernen und stilvollen architektonischen Ausdruck zu finden, der gleichzeitig auch umweltfreundlich ist - auch auf längere Sicht. Wir glauben daran, dass es attraktiv, in nachhaltigen Gebäuden zu leben und das es einfach gesunder Menschenverstand ist, nachhaltig zu bauen", erklärt Thomas Nielsen, Geschäftsführer der Design City Kolding. Journalisten können gratis an der Konferenz teilnehmen. Sie können sich bei Marie Ravnholt mbr@teknologisk.dk anmelden. Für weitere Informationen können Sie sich an folgende Personen wenden: Anders Thomsen, Abteilungsleiter, Teknologisk Institut, Tel.:+45/ 72 20 22 36, E-Mail: ant@teknologisk.dk Thomas Nielsen, Geschäftsführer, Design City Kolding, Tel.: +45/ 70 20 98 50, E-Mail: tn@designcitykolding.dk Das Programm der Konferenz können Sie hier in englischer Sprache herunterladen: www.fishclusters.dk/_root/media/44256_FISH%20conference%2006.07.2011.pdf Die Illustrationen der Design City Kolding können für redaktionelle Zwecke frei benutzt werden. Unter folgendem Link können die Illustrationen in einer höheren Auflösung heruntergeladen werden: www.fishclusters.dk/30556
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