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![]() Die Rose ist die mit Abstand beliebteste Schnittblume in Deutschland. Ein Großteil der Rosen muss jährlich aus so genannten Entwicklungsländern importiert werden. Doch oft sind die Arbeitsbedingungen vor Ort verheerend: Schlechte Bezahlung und hoher Pestizid-Einsatz gefährden die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter. Seit 2005 gibt es daher das Fairtrade-Siegel für Rosen. Für Länder wie Kenia ist der Blumenexport ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. "Fairtrade ermöglicht den Beschäftigten der Blumenfarmen ein menschenwürdiges Arbeitsumfeld und fördert soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Auch Transparenz gegenüber den Konsumenten ist uns wichtig: Mit Hilfe des Fairtrade-Codes ist im Internet nachprüfbar, woher die Rosen stammen", sagt TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath. Das Konzept geht auf: Nach einer neuen Verbraucherumfragen halten 93 Prozent der Befragten das Fairtrade-Siegel für vertrauenswürdig. Ökotest empfiehlt Fairtrade-Rosen Nicht nur sozial, auch ökologisch sind Fairtrade-Rosen eine positive Alternative, wie ein aktueller Test des Verbrauchermagazins Ökotest belegt. Insgesamt wurden 22 Sträuße auf verschiedene Pestizide untersucht. Drei der vier Sträuße, die in der Beurteilung am besten abschnitten, stammen von Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen. Das Fazit von Ökotest: Anstatt keine Blumen aus Afrika zu kaufen, komme es darauf an, sich für "bessere" Blumen mit dem Fairtrade-Siegel zu entscheiden. Auch deren Energiebilanz ist besser als die einheimischer Züchtungen, denn durch das wärmere Klima in den Exportländern entfällt die aufwändige Beheizung von Gewächshäusern. Fairtrade-Frühstück am Muttertag. Mitmachen und gewinnen Für diejenigen, denen noch eine kreative Idee für den nahenden Muttertag fehlt, bietet sich die Kampagne "Fairtrade-Frühstück" an. Noch bis zum 29. Mai ruft TransFair e.V. Privatpersonen, Aktionsgruppen, Schulen, Unternehmen, Handel oder Gastronomie dazu auf, Frühstücke mit Fairtrade-Produkten zu organisieren. Jeder kann mitmachen und sich mit einem privaten oder öffentlichen Frühstück für mehr Fairen Handel einsetzen. Wer sein Frühstück online auf der Internetseite von TransFair (www.fairtrade-deutschland.de) anmeldet, wird auf der Frühstücks-Landkarte vermerkt und kann an der Verlosung von drei Gepa-Frühstückskörben teilnehmen. In Kooperation mit dem Online-Portal www.lecker.de verlost TransFair außerdem zehn Kaffee-Padautomaten "Café Fino" von Severin mit jeweils drei Packungen Fairtrade-Kaffeepads. Bildmaterial steht für Sie auf unserer Internetseite www.fairtrade-deutschland.de zum Download bereit. Hintergrund: Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern durch die Vergabe des Fairtrade-Siegels für fair gehandelte Produkte zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e. V. nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte. Über 30.000 Supermärkte, Bio- und Weltläden rund 1.000 verschiedene bieten Fairtrade-Produkte an. In 18.000 gastronomischen Einrichtungen wird Fairtrade-Kaffee und -Kakao ausgeschenkt. ![]() TransFair Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e.V. Ansprechpartner: Dieter Overath Claudia Brück Remigiusstraße 21 · 50937 Köln Tel.: 0221 - 94 20 40 -31 Fax: 0221 - 94 20 40 -40 E-Mail: presse@fairtrade-deutschland.de www.fairtrade-deutschland.de
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