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Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die in ihrem Ausmaß immer deutlicher werdenden Auswirkungen der Atomkatastrophe in Fukushima zeigen nach Tschernobyl erneut die unverantwortlich hohen Risiken bei der Nutzung der Atomenergie. Die politischen Schlussfolgerungen aus dem atomaren GAU in Fukushima müssen natürlich die nationalen Regierungen ziehen. In Deutschland hat die Bevölkerung dazu eine eindeutige Position, den kurzfristigen Ausstieg aus der Atomenergie und die Deckung einer durch Effizienz- und Einsparmaßnahmen deutlich reduzierten Energienachfrage ausschließlich durch erneuerbare Energien. Es gibt eine weitere Schlussfolgerung und zwar für die Weltgemeinschaft: Eine Atomkatastrophe wie in Fukushima darf sich nie mehr wiederholen. Allerdings können sich derart ungewöhnlich starke Erdbeben wie vor wenigen Wochen in Japan auch in anderen Erdbebengebieten jederzeit ereignen. Wir bitten Sie daher dringend darum, die Mitgliedschaft Deutschlands im UN-Sicherheitsrat zu nutzen, um dort einen Beschluss herbeizuführen, der die Abschaltung aller AKW in Erdbebengebieten weltweit innerhalb einer bestimmten überschaubaren Frist vorsieht. Mit freundlichen Grüßen Hubert Weinzierl DNR-Präsident Für Rückfragen: Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, Tel.: 0228 / 35 90 05 _____________________________________________ Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V. Koblenzer Str. 65 53173 Bonn Tel. 0228 / 359005 E-Mail: info@dnr.de www.dnr.de
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