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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 07.04.2011
Was essen wir wirklich?
Filmpreis für Ernährungsdokumentationen| Fünf internationale Filme nominiert | 30 Jahre Unabhängige Gesundheitsberatung
UGB, Wettenberg 07.04.2011 | "Die Lebensmittelindustrie in den USA möchte nicht, dass wir wissen, was wir essen. Denn wenn man es wüsste, würde man es vielleicht gar nicht essen wollen." Zu dieser Einschätzung kommt Eric Schlosser, US-Journalist und Mitautor des Films "Food Inc. - Was essen wir wirklich?" Die heutigen Nahrungsmittel, so zeigt der Film, stammen mittlerweile weitestgehend aus der Fließbandproduktion. Arbeiter und Tiere werden missbraucht, die Nahrungsmittel immer künstlicher - und das verheimlicht man den Verbrauchern mutwillig. Ein Trend, der auch in Deutschland immer stärker sichtbar wird. Beispiele sind Skandale um Gammelfleisch, Antibiotikarückstände im Schweineschnitzel oder Dioxin in Eiern. Neben dieser US-Reportage stehen noch vier weitere internationale Dokumentationen auf der Nominierungsliste für den UGB-Filmpreis "Beste Ernährungsdokumentation des Jahrzehnts". Ausgewählt wurden Produktionen, die den Zuschauern mehr Klarheit und Transparenz über die Entstehung von Lebensmitteln liefern und unabhängig über eine gesunde Ernährung informieren. Der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V. (UGB), der sich seit 30 Jahren für eine nachhaltige und genussvolle Ernährung einsetzt, fördert mit dem Filmpreis eine faire Verbraucheraufklärung. Der Gewinner wird im Rahmen der UGB-Jubiläumstagung am 6./7. Mai 2011 in der Kongresshalle Gießen prämiert.

Über den Gewinner entscheidet eine fünfköpfige Expertenjury aus den Disziplinen Ernährungswissenschaft, Ernährungsberatung und Ernährungsbildung. Die nominierten Filme werden mit dem Qualitätssiegel "fair beraten - fair advice" ausgezeichnet. Als Auswahlkriterien gelten: die Transparenz der Informationen, die faire Darstellung und die resultierenden Empfehlungen. Der 1. Platz ist mit einem Preisgeld von 1000 Euro dotiert.

Folgende Dokumentarfilme sind nominiert:
· Super Size Me. Morgan Spurlock, USA 2004 · Unser Essen - The Future Of Food, Deborah Koons Garcia, USA 2004 · We Feed The World. Erwin Wagenhofer, Österreich 2005 · Food Inc. - Was essen wir wirklich? Robert Kenner, USA 2008 · Die Vitaminfalle. Frank Wittig, Deutschland 2010

Mehr Infos: www.ugb.de/filmpreis | www.ugb.de/tagung Akkreditierungsmöglichkeit für Journalisten: www.ugb.de/akkreditierung

Über den UGB
Seit 30 Jahren macht sich Verband f ür Unabhängige Gesundheitsberatung e. V. (UGB) für eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise stark. Schwerpunkte in der Arbeit des UGB sind die Aus- und Fortbildungen an der UGB-Akademie für unterschiedliche Zielgruppen sowie eine unabhängige Verbraucheraufklärung. Der besonders förderungswürdige, gemeinnützige Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Einnahmen aus der Bildungsarbeit.

Über das Qualitätssiegel "fair beraten - fair advice"
Hinter vielen vermeintlichen Verbraucherinformationen und Beratungsangeboten stecken in Wirklichkeit kommerzielle Interessen. Damit Verbraucher klug über die Wahl ihrer Lebensmittel und ihre Ernährungsweise entscheiden können, benötigen sie glaubwürdige und kompetente Informationen. Das Qualitätssiegel "fair beraten - fair advice" steht u.a. für unabhängige Informationen ohne Werbung oder Verkauf von Produkten.


Kontakt:
Dipl. oec. troph. Stefan Weigt
Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V.
Sandusweg 3, D-35435 Wettenberg/Gießen
Tel.: (+49) 06 41 / 8 08 96 - 0, Fax: (+49) 06 41 / 8 08 96 - 50


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