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![]() Bis heute ist Ursula Sladek Geschäftsführerin der EWS. Das Unternehmen, das anfänglich 1700 Kunden zählte, beliefert inzwischen mehr als 100.000 Privathaushalte, Gewerbebetriebe und Industrieunternehmen bundesweit mit 400 Millionen Kilowatt Stunden Ökostrom. Die Genossenschaft gehört über 1000 Teilhabern, die Gewinne des Unternehmens werden in grüne Stromanlagen wie Solar-und Wasserkraftwerke investiert. Die EWS fördert private Energieerzeugung durch regenerative Kraftwerke und unterstützt energieeffiziente Technologien wie Kraft-Wärme-Kopplung. Ursula Sladek berät und ermutigt Kommunen dabei, ihr eigenes regionales Stromnetz aufzubauen. Wie in Schönau sollen die Bürger eingebunden und gemeinsam mit Kommunen und Bürgern neue Modelle der Energieversorgung entwickeln werden. "Ursula Sladek ist eine herausragende Sozialunternehmerin und hat mit ihrer Pionierarbeit bewiesen, dass Stromversorgung bürgereigen und dezentral organisiert werden kann. Sie ist bis heute Vorbild und treibende Kraft für demokratische und ökologische Energiekonzepte", erläutert Michael Vollmann von Ashoka Deutschland. Ashoka hatte Ursula Sladek wegen ihres unerschrockenen Engagements gegen die eingefahrenen Strukturen in der Stromwirtschaft für den Goldman Environmental Prize vorgeschlagen. ![]() Der Goldman Environmental Prize wird am Montag, den 11. April, in San Francisco verliehen. Die Preisträger reisen im Anschluss nach Washington und nehmen am 13. April an einer Zeremonie im Smithsonian National Museum of Natural History teil. Der Goldman Environmental Prize Der Goldman Environmental Prize wurde 1989 von den verstorbenen Philanthropen Richard und Rhoda Goldman eingerichtet, die eine führende Rolle in der Wohltätigkeitskultur der Stadt San Francisco spielten. Der Preis wurde bisher 145 Menschen aus 80 Ländern verliehen. Die Preisempfänger werden von einer internationalen Jury aus vertraulichen Nominierungen ausgewählt, die von einem weltweiten Netz von Umweltorganisationen und Einzelpersonen eingereicht wurden. Frühere Preisträger standen im Mittelpunkt einiger der dringlichsten Umweltaufgaben der Welt, wie z. B. den Bemühungen um Gerechtigkeit für die Opfer der Umweltkatastrophen am Love Canal in New York, USA, und in Bhopal, Indien, dem Engagement für den Schutz von Delfinen beim Thunfischfang und dem Kampf gegen die Erdölbohrung im Naturschutzgebiet des Arctic National Wildlife Refuge. Acht Preisträger übernahmen seit ihrer Auszeichnung mit dem Goldman-Preis politische Ämter in ihren Ländern; mehrere von ihnen wurden Umweltminister. Die Preisträgerin aus Afrika aus dem Jahr 1991, Wangari Maathai, erhielt 2004 den Friedensnobelpreis. AN DIE REDAKTEURE: Ausführliche biografische Informationen und Fotos aller Preisträger stehen auf Anfrage beim Online-Pressroom des Goldman Prize zur Verfügung. Außerdem sind Video-und Audio-Aufzeichnungen (in Rundfunkqualität) der Preisträger in ihren Heimatländern verfügbar. Weitere Informationen über den Preis und frühere Preisträger finden Sie unter www.goldmanprize.org. Im Falle einer Veröffentlichung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars an: Elektrizitätswerke Schönau (Netzkauf EWS eG) z. H. Ursula Sladek Friedrichstr. 53-55 79677 Schönau Pressekontakt in Deutschland: Kai Weller k.weller@der-henkel.de Thomasstraße 90 030 89642883 12053 Berlin 0176 24569084 in USA: Natalie Silverstein 415-249-5800 natalie@goldmanprize.org
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