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Das Welternährungsproblem ist nicht durch biotechnologische Patentrezepte zu lösen, sondern nur durch die Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft und ländlichen Räume vor Ort. Dafür bedarf es integrierter Konzepte, die Armutsbekämpfung, Klima- und Artenschutz verbinden und auf lokalen Potenzialen aufbauen. Der blinde Glaube an biotechnologische Patentlösungen ist naiv und für Bäuerinnen und Bauern höchst riskant. Anstatt allein die Interessen der Biotech-Industrie zu vertreten, sollte die Bundesregierung ihre Politik an den Erkenntnissen des unabhängigen Weltagrarberichts ausrichten und deutlich mehr Mittel für die Förderung der ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherheit in den betroffenen Ländern bereitstellen. Es ist zudem bedauerlich, dass die kirchlichen Entwicklungshilfeorganisationen bei dieser Anhörung nicht vertreten waren, weil die christlich-liberale Koalition es vorgezogen hatte, Wirtschaftslobbyisten anstelle von wirklichen Experten auf dem Feld der Welternährung zu benennen. "Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher"
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