Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Wie weit der Arm der großen Firmen reicht, bekam der bekannte Gentechnikexperte Professor Árpád Pusztai schon vor Jahren zu spüren: Nachdem er aufgrund seiner Forschungen vor Gesundheitsschäden durch genmanipulierte Nahrungsmittel warnte, verlor er seinen Job. Doch auch in Deutschland reicht der Arm der Gentechnikindustrie weit: Die schwarz-gelbe Regierung hatte sich bereits im Koalitionsvertrag klar zur Gentechnik bekannt und Taten folgten: Vergangenen Herbst erntete Wirtschaftsminister Rainer Brüderle gemeinsam mit BASF-Vorstandsmitgliedern die Genkartoffel Amflora. Dabei gibt es Warnungen, dass das eingebaute Antibiotikaresistenz-Gen in Amflora sich auf Bakterien übertragen könnte. In Zukunft solle Forschungsförderung noch stärker auf die Belange der in Deutschland agierenden Unternehmen ausgerichtet werden. Verbraucher- und Umweltschutz bleiben außen vor. So sind im "BioÖkonomieRat" der Bundesregierung keine von deren Vertretern vorgesehen. Industrie und Forschung empfehlen unter sich. Dieser Filz ist umso erschreckender, weil fast 60 Prozent der Europäer Gentechnik im Essen ablehnen. Hier können Sie in die Geschichte reinlesen. Ansprechpartner in der Redaktion: Jan Berndorff, Tel. 089-45616-220; Jan.berndorff (ad) konradin.de Für Heftexemplare: Sonja Pesina, 089-45616-220, sonja.pesina(ad)konradin.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |