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"Am Beispiel Japans kann man sehen, wie unberechenbar die Atomtechnik ist. Diese hochriskante Technologie gefährdet das Leben vieler Millionen Menschen," so Frankenberger. Er fordert deshalb alle Staats- und Regierungsschefs auf, unverzüglich die Atomkraftwerke abzuschalten. Insbesondere im geologisch unsicheren Rheingraben an der deutsch-französischen Grenze stünden diverse Atomkraftwerke. "Auch hier sind Erdbeben möglich," sagt Frankenberger. Der ÖDP-Chef zeigt sich erschüttert darüber, wie schnell eine Katastrophe wie die in Japan über die Menschen hereinbrechen könne und wie wenig die Atomtechnik kontrollierbar sei. "Atomkraftwerke sind bei Krisen offenbar nicht zu beherrschen. Der Betrieb von AKW ist ein technischer Amoklauf." Der ÖDP-Politiker verweist auf den Atom-Experten Smital von der Umweltschutzorganisation Greenpeace, der heute klar gemacht habe, dass auch von einem AKW, das heruntergefahren sei, Gefahr ausgehe, wenn die Kühlung nicht stabil gehalten werde. "Alle Staats- und Regierungsschefs dieser Erde haben eine Verantwortung für die Sicherheit der Menschen. Dieser Verantwortung müssen sie nachkommen und die Atomkraftwerke abschalten.," sagt Frankenberger. Es sei für die nachfolgenden Generationen nicht zu verantworten, dass stetig Atommüll produziert werde, wenn es weltweit immer noch kein Endlager gebe. "Wer Atomkraft befürwortet, spielt mit dem Feuer und mit dem Leben der Menschen," so der ÖDP-Chef. Er verweist darauf, dass die Menschheit offenbar nicht aus dem Unglück von Tschernobyl gelernt habe, das sich vor 25 Jahren ereignete. Offensichtlich müssten immer Unglücke wie jetzt in Japan geschehen, damit die Vernunft und die Verantwortung gewinne. Zur Situation im japanischen AKW Fukushima sagt Frankenberger abschließend: "Jetzt hilft nur noch beten, dass keine Kernschmelze und damit kein Super-Gau passiert." ÖDP-Bundespressestelle Florence von Bodisco Erich-Weinert-Straße 134 10409 Berlin presse@oedp.de 030/49854050
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