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"Es zeigt sich einmal mehr, dass die europäische Kommission eine von Lobby-Interessen geleitete Institution ist. Es gibt keinen vernünftigen Grund, Tierversuche für Tests von Kosmetika durchzuführen. Für das Verbot gab es bereits eine langjährige Übergangsfrist und nun soll das Verbot erneut aufgeschoben werden - das dient niemandem als den Kosmetik-Unternehmen," sagt Uta Maria Jürgens, Vorsitzende des Bundesarbeitskreises Landwirtschaft, Tierschutz & Gentechnik der ÖDP. "Damit verstoßen Tierversuche für Kosmetika klar gegen §1 des Tierschutzgesetzes." Jürgens weist darauf hin, dass es längst gleichwertige bis überlegene Alternativen zu Tierversuchen gebe. "Trotzdem müssen noch immer Millionen von Tieren leiden, damit die Kundinnen konventioneller Kosmetik-Produkte mit dem Hinweis 'Hautverträglichkeit dermatologisch getestet' in Sicherheit gewogen werden können." Dabei müsse, wer der eigenen Schönheit nachhelfen wolle, überhaupt nicht auf Lippenstift, Anti-Falten-Cremes und Nagellack verzichten. Bereits jetzt gebe es eine Reihe von Produkten, v. a. Naturkosmetika, die erfolgreich auf Tierversuche verzichten und aufgrund ausgewählter Inhaltsstoffe auch eine sehr viel bessere Umweltbilanz aufweisen. "Einmal mehr muss der Verbraucher, von der Politik alleingelassen, selbst Verantwortungsbewusstsein beweisen," so Jürgens. Die ÖDP unterstützt den Appell der "Ärzte gegen Tierversuche", die über www.nocruelcosmetics.org/sign_up.php zur Unterzeichnung einer Europa-weiten Petition gegen "grausame Kosmetik" aufrufen. Link zur Meldung: www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen?mid=8901 Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Bundespressestelle: Florence v. Bodisco Erich-Weinert-Str. 134 10409 Berlin Tel. 030/49854050 florence.bodisco@oedp.de oedp.de/blogs/oedpblogger
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