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Igel verlieren im Schlaf bis zu 30 Prozent ihres Körpergewichtes. Erst wenn die Temperaturen mehrere Tage über zehn Grad liegen, wachen sie auf. Am Anfang stehen sie recht wackelig auf den Beinchen, denn sie müssen ihre Körpertemperatur von vier auf 40 Grad hochfahren, Herz- und Atemfrequenz erhöhen. "Dafür haben Igel ein spezielles braunes Fett auf dem Rücken, das sie verbrennen, um die Körpertemperatur anzuheizen", sagt Eva Goris. "Um richtig wach zu werden, braucht der Igel zwischen 40 Minuten und eine Stunde." Dann geht er sofort auf Nahrungssuche. Auch Fledermäuse zittern sich durch eine verstärkte Muskelarbeit warm. Dann gehen sie nachts sofort auf Insekten-Jagd, denn nach dem Winterschlaf ist der Hunger groß. Erdkröten und Grasfrösche erwachen jetzt aus ihrer Kältestarre. Sie haben unter Laubhügeln und in Mauselöchern überwintert. Liegt die Temperatur mehrere Tage über fünf Grad, wandern sie in ihrer Laichgewässer. Hummeln wachen schon auf, wenn die Temperatur ein paar Tage bei fünf Grad liegt. Sie "brummen" sich warm, bewegen die Flügel so schnell, dass dabei genug Wärmeenergie entsteht. Bei Hummern sind jetzt nur die Königinnen unterwegs, die nach dem Winterschlaf einen neuen Staat gründen wollen. Bienen müssen mit ihrem ersten Ausflug noch warten, bis das Thermometer auf zehn Grad geklettert ist. Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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