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Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 01.03.2011
Entschlacken, entgiften, verjüngen
"Frühjahrsputz" mit Rooibos-Tee
Foto: Rooibos-Servicebüro, www.rooibosforlife.com
Rooibos, der wohlschmeckende und koffeinfreie Tee aus dem südafrikanischen Rotbusch, ist ein Kraftpaket für die Gesundheit. Eine Kombination von speziellen Eigenschaften machen Rooibos für den "Frühjahrsputz" im Organismus interessant. Ein absoluter Fitmacher ist der grüne Rooibos. Er enthält den seltenen Radikalfänger Aspalathin in hoher Konzentration.

Im Winter werden die lebenswichtigen Organe wie Nieren, Leber oder Darm durch üppiges Essen oft überfordert. Rooibos hat nachweislich positive Effekte auf die Verdauungsfunktion und trägt bei regelmäßigem Konsum zur natürlichen Entschlackung bei. In Studien nachgewiesen wurde: Rooibos fördert die Entgiftungsfunktionen der Leber gegenüber Umweltgiften und Fremdstoffen, wie zum Beispiel dem Lösungsmittel Kohlenstofftetrachlorid (Ulicna et al. 2008) oder krebserregenden Aminen (Platt et al. 2010). Rooibos gewinnt als pflanzlicher Leberschutz immer mehr an Bedeutung.

Neuer Superstar: grüner Rooibos
Was für den roten Südafrikaner nachgewiesen wurde, gilt erst recht für die grüne Variante. Der neue Superstar am Teehimmel ist der unfermentierte Rooibos-Grüntee. Bei der Herstellung des roten Rooibos-Tees oxidieren (fermentieren) die Zweige und nadelförmigen Blätter beim Zerkleinern und Aufschließen in der feuchten Umgebung und färben sich rot. Dieser Prozess wird beim grünen Rooibos unterbrochen. Deswegen sind die für den Organismus so wichtigen Polyphenole, dazu zählen Flavonoide und Antioxidantien, in höherer Konzentration vorhanden. Polyphenole halten freie Radikale unter Kontrolle und wirken auch dem Alterungsprozess entgegen.

Das Aspalathin (Joubert, E, 2010) ist ein seltenes Flavonoid und aktiver Radikalfänger. Es kann Schäden auf Zellebene verhindern und zeigt sich auch bei Hauterkrankungen oder frühzeitigen Hautalterungsprozessen als wirksamer Gegenspieler. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist Aspalathin bisher ausschließlich im Rooibos nachgewiesen worden. Im grünen Rooibos kommt das Flavonoid in beträchtlich höherer Menge vor als in der roten Teesorte: in 100 g grünem Rooibos bis zu 9,6 g, im fermentierten roten Rooibos bis zu 1,2 g (Joubert, E., Schulz, H. et. al. 2006). Aktuell wurde für eine Creme mit Rooibos-Extrakt ein Falten glättender Effekt nachgewiesen (Chuarienthong et al. 2010).

Egal, ob äußerlich oder innerlich angewendet: Rooibos ist ein neuer und gesunder Fitmacher für Körper, Geist und Seele.


Informationen rund um den Rooibos-Frühjahrsputz

  • Ernährungsberater empfehlen eine tägliche Trinkmenge von 30 bis 40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Diese kann anteilig mit 1,5 bis 2 Liter warmem grünen oder roten Rooibos-Tee über den Tag verteilt getrunken werden. Mehrere kleine Portionen sind effektiver als eine große.
  • Rooibos hat einen Appetit zügelnden Effekt, wenn man den Tee vor und während den Mahlzeiten trinkt.
  • Rooibos hilft bei Verdauungsproblemen. Die im Rooibos enthaltenen Mineralien, Spurenelemente, Polyphenole helfen, den Elektrolythaushalt zu kontrollieren. Sie regulieren auch durch Elektrolytmangel bedingte Verstopfung.
  • Wenn die Fettdepots schmelzen, werden die dort gespeicherten Gifte und Schwermetalle ins Blut abgegeben. Damit sie keinen Schaden anrichten können, müssen sie schnellstmöglich ausgeschieden werden. Auch hierbei unterstützt Rooibos den Körper.
  • Die im Rooibos enthaltenen Pflanzenstoffe bringen den Hautstoffwechsel wieder in Schwung. Das Hautbild verbessert sich.
  • Die Rooibos-Wirkstoffe helfen auf natürliche Weise bei der Hydratisierung der Haut. Tipp: Nach der Reinigung von Gesicht und Körper die Haut mit Rooibos-Tee abtupfen.
  • Mischen Sie konzentrierten Rooibos-Tee mit einer Pflegecreme und tragen sie dieses antioxidative Nährstoffpaket auf. Die Pflegecreme sollte kein Paraffin enthalten, da ansonsten die Entgiftungsfunktion der Haut unterdrückt wird.


    Warenkundlicher Hinweis:
    Grüner Rooibos - ein Geschenk der Natur

    Herstellung: Die grüne Variante des südafrikanischen Nationalgetränks wird von der gleichen Pflanze, dem Rotbusch Aspalathus linearis, gewonnen. Anzucht und Ernte sind bei rotem wie grünem Rooibos identisch, danach trennen sich die Wege. Im Gegensatz zur roten Sorte oxidiert der grüne Rooibos nicht. Um die Oxidation zu vermeiden, muss er direkt nach der Ernte zügig getrocknet werden. Dies erfordert eine sehr vorsichtige Behandlung. So dürfen die geernteten Pflanzen nicht gequetscht werden, nicht aufeinander liegen und nicht mit Wasser in Berührung kommen. Beim Trocknen müssen sie permanent gewendet und bewegt werden. Passiert während dieser Prozesse auch nur ein Fehler, beginnt die natürliche Fermentation - und der Tee wird rot. Es versteht sich von selbst, dass sich der arbeitsintensive Herstellungsprozess von grünem Rooibos auch im Preis ausdrückt.

    Geschmack: Das Geschmacksprofil des grünen Rooibos unterscheidet sich deutlich von seinem roten Bruder. Er schmeckt mild und grasig. Da er wesentlich mehr Pflanzenstoffe enthält, ist er auch sehr gehaltvoll und vollmundig. Süßlich ist aber nur der der rote Rooibos.

    Zubereitung: Grüner Rooibos-Tee wird mit kochendem Wasser aufgebrüht. Dann lässt man ihn ca. acht Minuten ziehen.

    Tipp: Besonders gut eignet sich die koffeinfreie milde Grünteesorte für gesundheitsbewusste Tee-Genießer und für Sportler als isotonisches Getränk. Grüner Rooibos schmeckt als warmer Tee, kalt oder gemixt mit Fruchtsäften.



    Hintergrundinformationen
  • Rooibos wächst ausschließlich in Südafrika in der Cedarberg-Region. Das ist ein rund 100 Kilometer langer Gebirgszug nördlich von Kapstadt. Die Rooibos-Pflanze ähnelt dem Ginsterbusch. Rooibos zählt zu den Endemiten, einer Pflanzenart, die sonst nirgendwo auf der Welt vorkommt. Geerntet wird zwischen Januar und März, meist von Hand mit der Sichel.
  • Rooibos enthält kein Koffein und kaum Gerbstoffe. Daher ist er und auch für Säuglinge, Kinder und Menschen mit Magenproblemen sehr gut verträglich.
  • Rooibos enthält mehr als 200 gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, zum Beispiel Kalium, Natrium, Kalzium, Magnesium und Kupfer.
  • Rooibos hat einen hohen Gehalt an Eisen. Deshalb kann er bei Blutarmut oder in der Schwangerschaft eingesetzt werden.
  • Neben Mineralstoffen und Spurenelementen verfügt der Rooibos über einen hohen Anteil an Antioxidantien. Wissenschaftliche Studien belegen ihre Wirksamkeit. Sie schützen vor schädlichen Sauerstoffteilchen, den sogenannten freien Radikalen, die für eine Reihe von Krankheiten wie Arthritis, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Entzündungen und Krebs verantwortlich gemacht werden.

    South African Rooibos Council
  • Im April 2005 wurde das South African Rooibos Council (SARC) als Non-Profit-Company gegründet. Der Verband vertritt die Interessen der südafrikanischen Rooibos-Produzenten und engagiert sich für Öffentlichkeitsarbeit und Forschung. Gegenwärtig bauen rund 300 Farmer Rooibos an, darunter auch Kleinstbauern und Genossenschaften. Insgesamt leben rund 5.000 Südafrikaner von der Rooibos-Produktion. Jährlich werden ca. 12.000 Tonnen Rooibos produziert. Fast 5.000 Tonnen davon werden in Südafrika konsumiert, der Rest wird in fast 140 Länder exportiert. Seit 2010 vertritt das Rooibos-Servicebüro Deutschland die Interessen des SARC.
  • Informationen unter www.sarooibos.co.za oder www.rooibosforlife.com.


    Pressekontakt:
    Rooibos-Servicebüro Deutschland
    PM Kommunikation - Fremersbergstraße 29 - 76530 Baden-Baden
    Tel.: 07221-396 32 30 - Fax: 07221-396 32 40
    Petra Mayer, Christine Hill und Rose Schweizer
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