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![]() Auch in punkto tierische und pflanzliche Einwanderer wird ähnlich emotional diskutiert wie über Deutsch-Türken und arabische Deutsche. Zum Teil sogar noch ungehemmter: Da wird zur "Vernichtung" von Pflanzen aufgerufen, zur "Ausmerzung" von Tieren. Alles im Namen der "Reinhaltung einer deutschen Naturlandschaft". Dabei wird allzuleicht vergessen, dass Deutschland seit jeher das Ziel neuer Arten war. So haben nach der Eiszeit wärmeliebendere Tiere und Pflanzen den frei gewordenen Lebensraum erobert. Andere Spezies sind mit dem Ackerbau und dem Fernhandel zu uns gekommen. Das Ergebnis ist die Natur, wie wir sie heute kennen. Ohne Einwanderung gäbe es keinen deutschen Wald und keine Kulturlandschaft. Die Migration ist hierzulande kein Problem. Bislang ist noch keine zugewanderte Art zu einem entscheidenden Faktor in unseren Ökosystemen geworden, keine "einheimische" Art ist deswegen ausgestorben. Einwanderung gehört eben zu einem funktionierenden, natürlichen System. Das Magazin natur+kosmos zeigt nicht nur, welche Arten wann hierher gekommen sind, und warum das für unsere Lebensgemeinschaften leichter zu verkraften ist als in anderen Teilen der Welt. Es geht auch der Position nach, warum man selbst diejenigen Tiere, die per Flugzeug oder Schiff nach Deutschland herkommen, als natürlich eingewandert betrachten kann. (Hier können Sie in die Geschichte reinlesen.) Ansprechpartner in der Redaktion: Peter Laufmann, Tel. 089-45616-220; Peter.laufmann (ad) konradin.de Für Heftexemplare: Sonja Pesina, 089-45616-220, sonja.pesina(ad)konradin.de
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