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Neueste Technik für Klimaschutz Die Lebensmittelkette Spar spar.at hat kürzlich ihre ersten zwei Klimaschutz-Supermärkte im steirischen Murau und in Wien eröffnet. Im Vergleich zu herkömmlichen Märkten gleicher Größe werden jährlich bis zu 80 Tonnen CO2 eingespart. "Bereits verwendete Technologien in bestehenden Märkten und die neuesten technischen Entwicklungen wurden in ein Gesamtkonzept für den Klimaschutz-Supermarkt gepackt", erklärt Nicole Berkmann, Pressesprecherin der Spar Österreich-Gruppe, gegenüber pressetext. Bereits während der Bauphase konnten in der Steiermark durch die Verwendung von natürlichen Baustoffen wie Holz und Stein 300 Tonnen CO2 gespeichert werden. Die in den beiden Passivbau-Märkten verwendete LED-Lichttechnik sorgt für einen niedrigen Energiebedarf. Der Brotback-Ofen in Murau spart im Vergleich zu einem normalen Gerät 50 Prozent Energie ein. Ob sich die neuesten Entwicklungen im Alltag bewiesen haben, kann Berkmann noch nicht sagen. "Wir sind jedoch bereits sehr zufrieden und erwarten ein Energiesparpotenzial von 30 bis 50 Prozent." CO2 Fußabdruck gibt Auskunft Dass Treibhausgas-Emissionen auch in der Lebensmittelproduktion gespart werden können, zeigt die Eigenmarke "Zurück zum Ursprung" des Lebensmitteldiscounters Hofer hofer.at. Die Kennzeichnung des CO2-Fußabdrucks weist aus, wie viel Treibhausgas die Bio-Landwirtschaft im Vergleich zur herkömmlichen Produktion einspart. Bei Milchprodukten sind es zehn bis 21 Prozent, bei Gemüse bis zu 35 Prozent und bei Gebäck sogar bis zu 44,9 Prozent weniger CO2-Emissionen. Schiene statt Straße Rewe International AG rewe-group.at setzt in Österreich auf klimafreundlichen Grünstrom. Die Handelsfirmen Billa, Merkur, Penny und Bipa beziehen Strom aus sauberen Energiequellen. Nach dem Motto "Schiene statt Straße" verlegt Rewe den Warentransport auf den umweltschonenden Weg und spart den Ausstoß von 3.000 Tonnen CO2 jährlich. "Rewe hat sich das Ziel gesetzt, ihre spezifischen Treibhausgasemissionen bis 2015 im Vergleich zum Jahr 2006 um 30 Prozent zu senken", sagt Corinna Tinkler, Pressesprecherin Rewe International AG, im Gespräch mit pressetext. Auch die Supermärkte kommen bei Rewe klimatechnisch nicht zu kurz. So wurden 350 Standorte nach den Green-Building-Anforderungen der Europäischen Union errichtet bzw. umgebaut. Drei-Scheiben-Verglasungen in der Tiefkühlabteilung sowie die Einrichtung von Wärmerückgewinnungsanlagen bei Neubauten helfen beim Klimaschutz. "Eine bisherige Bilanz zeigt, dass wir mit den gesetzten Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind und stimmt uns zuversichtlich, das Klimaziel bis 2015 realisieren zu können", ist Tinkler überzeugt. (Ende) Aussender: pressetext.redaktion Redakteur: Christina Rettenmoser email: rettenmoser@pressetext.com Tel. +43-676-88666531
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