Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Top-Gründe für den Kauf von Ökowaren sind die artgerechte Tierhaltung (90 Prozent), eine möglichst geringe Schadstoffbelastung (89 Prozent) sowie die regionale Herkunft der Produkte (86 Prozent, Mehrfachnennungen möglich). "Die im Vergleich zu den Vorgängerbefragungen steigenden Werte legen den Schluss nahe: Für deutsche Biokäufer gilt - einmal Bio, immer Bio", erklärt Elmar Seck von der Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Fair geht vor Auch die Einhaltung hoher Sozialstandards wird deutschen Biokonsumenten immer wichtiger. Knapp die Hälfte (49 Prozent) aller im Rahmen des Ökobarometers befragten Biokäufer gab an, dass Prinzipien wie die gerechte Entlohnung von Erzeugern oder faire Arbeitsbedingungen ihre Kaufentscheidung für Bioprodukte positiv beeinflussen. Dies entspricht einem Anstieg von 11 Prozent gegenüber der letzten Ökobarometer-Umfrage im Jahr 2008. "In dieser Steigerung spiegelt sich offenbar ein gesamtgesellschaftlicher Trend wider. Die Konsumenten scheinen sich stärker für die Erzeugungs- und Verarbeitungsgeschichte, die hinter einem Produkt steckt, zu interessieren. Die Biobranche mit ihren fairen und transparenten Strukturen kann da natürlich punkten", so Elmar Seck. Verbraucher vertrauen deutschem Bio-Siegel Beim Außer-Haus-Verzehr spielen Biolebensmittel in den Augen der Umfrage-Teilnehmer keine große Rolle. Der überwiegenden Mehrheit (88 Prozent) ist es allerdings sehr wichtig oder wichtig, dass in Kindertagesstätten und Kindergärten ein ausreichendes Angebot an Biokost bereitgestellt wird. Ein weiteres Ergebnis: Das am 1. Juli 2010 eingeführte EU-Bio-Logo ist 70 Prozent der deutschen Biokäufer noch nicht bekannt. Auch in puncto Vertrauen steht das in allen Ländern der Europäischen Union geltende neue Gemeinschaftslogo hinter dem deutschen Bio-Siegel zurück. 48 Prozent aller Befragten schätzen den Standard von Produkten mit EU-Bio-Logo in Bezug auf Anbauweise und Verarbeitung im Vergleich zum deutschen Bio-Siegel als niedriger ein. Alle Ergebnisse des aktuellen Ökobarometers 2010 sind im Internet unter www.oekolandbau.de/journalisten abrufbar. Weitere Informationen auch unter: Pressebüro Ökolandbau Martin Eckhardt Kaiserstraße 33 53113 Bonn Tel.: 0228 91514-182 Fax: 0228 91514-332 E-Mail: Martin.Eckhardt@ketchumpleon.com, oekolandbau@ketchumpleon.com Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau Deichmanns Aue 29 53179 Bonn Elmar Seck Tel.: 0228 68 45-29 26 Fax: 0228 68 45-29 07 E-Mail: Elmar.Seck@ble.de Internet: www.oekolandbau.de; www.bundesprogramm.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |