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Es deutet vieles darauf hin, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel zu einem weiteren Anstieg von Wetterextremen in Form von starken Regenfällen oder extremer Trockenheit führen wird. "Vermehrt ergreifen Entwicklungsländer dabei selbst die Initiative zu Katastrophenvorsorge und Anpassung an den Klimawandel", stellt Harmeling fest. Hier bräuchten sie aber weitere finanzielle und institutionelle Unterstützung durch die Industrieländer sowie ambitionierten Klimaschutz um zukünftige Gefährdungen zu minimieren. "Die reichen Staaten, darunter auch Deutschland, dürfen daher der Verabschiedung einer ambitionierten Rahmenvereinbarung zur Anpassung nicht im Weg stehen. Teil hiervon muss ein umfangreiches Risikomanagement, aufbauend auf Katastrophenvorsorge sein. Zusätzlich sollten neue regionale und internationale Versicherungsansätze gemäß dem Verursacherprinzip international unterstützt werden", greift Harmeling eine Forderung vieler verletzlicher Entwicklungsländer auf. Unter den zehn Ländern, die im Zeitrahmen von 1990-2009 am stärksten von Wetterextremen betroffen waren, befinden sich ausnahmslos Entwicklungsländer. Hierzu zählen unter anderem Bangladesch, Myanmar und Honduras. Deutschland landete bei der Auswertung für das Jahr 2009 auf Platz 68, im langjährigen Vergleich (1990-2009) auf Platz 28. Der Klima-Risiko-Index 2011 ist in englischer Sprache abrufbar unter www.germanwatch.org/kri Kontakt: Larissa Neubauer, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Germanwatch, +49 (0) 151 252 11072, neubauer@germanwatch.org (Deutschland) Sven Harmeling, Autor Klima-Risiko-Index, Germanwatch, +49 (0) 177 6136413, harmeling@germanwatch.org (Cancún)
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