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80 Prozent des Spielzeugs wird in China hergestellt. Die Spielwarenanbieter sind gesetzlich jedoch nicht verpflichtet, das Herkunftsland zu nennen. Folglich verschweigen die meisten, wenn ein Produkt chinesische Wurzeln hat. Oder es wird plakativ als "Designed in Germany" gekennzeichnet. Mehr noch: Produkte, die ganz oder teilweise aus Ländern wie Tunesien oder Lettland stammen, werden kurzerhand als "Made in Germany" umdeklariert. Kinderarbeit für Kinderspielzeug Ein weiteres Problem ist die Kinderarbeit. Kein Spielzeuganbieter kann ausschließen, dass bei den Lieferanten von Stoffen, Farben oder Zubehör Kinder ausgebeutet werden. Zudem kauft keines der 23 getesteten Unternehmen ausschließlich bei Herstellern, die den Verhaltenskodex des Weltspielzeugverbandes unterschrieben haben. Er soll die schlimmsten Arbeitsbedingungen verhindern. Erlaubt sind aber immerhin noch wöchentliche Arbeitszeiten von mehr als 72 Stunden. Schlechte Ergebnisse beim Schadstofftest Viele Hersteller haben offenbar kein Interesse daran, ihre Produkte zu verbessern. Mehr als die Hälfte der bereits in den vergangenen beiden Jahren bemängelten Produkte, darunter Puppen, Plüschtiere, Kunststofffiguren und Handspielpuppen sowie Kinderfußballtrikots, fällt auch dieses Mal wieder durch. Gefunden wurden wieder Schadstoffe wie Phthalate und krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). www.humannews.de Pressekontakt: ÖKO-TEST Verlag GmbH Niederlassung Augsburg / Presse Kobelweg 68a 86156 Augsburg Telefon: 0821 / 450 356 -32 E-Mail: presse@oekotest.de Homepage: www.oekotest.de
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