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![]() Der Gemeine Holzbock, besser bekannt als Zecke, ist zwar winzig, doch er kann einen gefährlichen Erreger in sich tragen: das Borreliose-Bakterium! Ein Biss des Parasiten reicht aus, um einen Menschen zu infizieren. Und obwohl weniger als ein Viertel aller Zecken den Erreger übertragen können, infizieren sich doch in Deutschland jährlich 30.000 bis 40.000 Menschen. Die Folgen können schwerwiegend sein. Denn Borrelien sind extrem wandlungsfähig, passen sich der Zellstruktur des Wirtes an und können so teilweise diagnostisch auch bei entsprechenden Tests nicht erkannt werden. Die körperlichen Symptome dieser Erkrankung gehen über Schwindel, Fieberattacken, Herzprobleme und Lähmungen bis zu Arthritis und Depressionen. Unbehandelt kann die Krankheit sogar in seltenen Fällen tödlich verlaufen. Da die Diagnose so kompliziert ist und die Symptome unspezifisch sind, bleibt die Krankheit oft jahrelang unentdeckt oder der Patent wird falsch behandelt. Das Online Magazin www.tipps-vom-experten.de gibt es die wichtigsten Informationen, welche Maßnahmen vor einer Infektion schützen, welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten es bei einer Erkrankung gibt und welche Symptome für eine Borreliose-Infektion sprechen. Zecken sitzen nicht auf Bäumen, wie fälschlicherweise oftmals angenommen wird. Sie sitzen in Gräsern und Büschen und können ihren Wirt bereits aus 20 Meter Entfernung erkennen. Die ersten 12 Stunden nach dem Biss der Zecke ist eine Infektion so gut wie unmöglich. Deshalb sollte die genaue Untersuchung des Körper nach einem Spaziergang oder einem Tag in freier Natur unerlässlich sein - vor allem bei Kindern. Hat die Zecke sich trotzdem einmal festgesaugt, darf sie auf keinen Fall mit den alten Hausmitteln wie Öl oder Klebstoff entfernt werden. Und ist es bereits zu einer Infektion gekommen, zeigt sich das nur in 50 Prozent der Fälle an der bekannten Wanderröte. Auch die bewährten Bluttest können niemals mit 100prozentiger Sicherheit aussagen, ob der Patient Borreliose hat oder nicht. Häufig ist die ärztliche Diagnose bei den Krankheitssymptomen falsch, die klassische Schulmedizin kann nicht helfen und der Patient hat einen jahrelangen Leidensweg vor sich. Alternative Behandlungsmethoden oder Naturheilverfahren können helfen. Präventivmaßnahmen wie geschlossene, helle Kleidung schützen gegen Zeckenbefall. Eigentlich das einfachste Mittel der Borreliose-Vorsorge. Denn ohne Zeckenbiss besteht keine Gefahr, diese schreckliche und "unbekannte" Krankheit zu bekommen. Redaktion: Patricia Kurz Foto: Fotolia
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