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![]() Foto: Uta DoblerBerlin (pte/12.11.2010/11:50) - Die FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland soll "klimafair" werden. Mit der Einführung des Umweltmanagementsystems "Ökoprofit" in allen neun WM-Arenen setzt die Kampagne "Green Goal" einen weiteren Schritt in diese Richtung. Gemeinsam mit dem Öko-Institut oeko.de und mit Hilfe der Deutschen Bundesstiftung Umwelt dbu.de will das Organisationskomitee (OK) negative Auswirkungen auf die Umwelt vermeiden. "Ziel ist es, den Gedanken des Umwelt- und Ressourcenschutzes in die Köpfe der Stadienbetreiber zu implementieren", sagt Daniel Bleher, Umweltforscher am Öko-Institut, im Gespräch mit pressetext.Das Zertifizierungsverfahren von "Ökoprofit" umfasst Workshops und Vor-Ort-Termine zu Umweltpolitik, regenerative Energiequellen, Abfall und Wasser sowie umweltfreundliche Beschaffung, Umweltcontrolling und -management. Im ersten Workshop wurden den Stadienbetreibern und Mitarbeitern die thematische Ausrichtung und die Ziele von "Ökoprofit näher gebracht. Schritt für Schritt ans Ziel Schritt für Schritt werden die Stadien für eine umweltfreundliche und ökologische Betriebsführung vorbereitet. "Es muss bis zur WM keine bestimmte Anzahl an Aktionen umgesetzt werden. Der Erfolg setzt sich aus den Summen der kleinen Maßnahmen zusammen", so Bleher. Dies kann der Einsatz von Energiesparlampen oder die Abschaltung einzelner Stadienbereiche außerhalb des Betriebes sein. Der Vorschlag des OK, das Umweltmanagementsystem in den WM-Arenen einzuführen, löste bei den Stadienbetreiber positive Reaktionen aus. "Die Beweggründe, mitzumachen, waren die langfristige Kostensenkung und der Imagegewinn, aber auch der Umweltschutzgedanke selbst", erklärt Bleher. Finanziert wird die Einführung von "Ökoprofit" vom OK, die Stadien übernehmen nur den Personalaufwand. Das Zertifizierungsverfahren ist bis zum Start der Weltmeisterschaft Ende Juni abgeschlossen und das gewonnene Wissen soll auch danach weiter eingesetzt werden. Fünf Bereiche für klimafaire WM Im Mai erklärte die FIFA die kommende Frauen-WM zum klimafairen Sportereignis. "Green Goal 2011" bezieht sich auf die fünf Kernbereiche Wasser, Abfall, Catering, Energie und Mobilität. Die benötigte Energie in den Stadien und der Verwaltung soll umweltverträglich hergestellt werden. Eine Reduzierung der Abfallmenge wird mit dem Einsatz von Mehrwegbechern angestrebt. Die Möglichkeit, WM-Eintrittskarten gleichzeitig als Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr nutzen zu können, soll unnötiges Autofahren und somit schädliche Abgase vermeiden. (Ende) Aussender: pressetext.redaktion Redakteur: Christina Rettenmoser email: rettenmoser@pressetext.com Tel. +43-1-81140-314
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