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CDU/CSU und FDP reißen die gesellschaftlichen Gräben wieder auf, die von der Regierung Schröder/Fischer im Jahr 2001 mit dem Konsens über die Beendigung der Atomkraft zugeschüttet worden waren. Die jetzige Regierungskoalition schafft damit ein Klima der Konfrontation und der Polarisierung, weil sie ideologisch verblendet ist und eine einseitige Politik im Interesse der vier großen Atomkonzerne macht. Der Ausstiegsbeschluss von Rot-Grün war ein gesellschaftlicher Konsens mit der Atomwirtschaft. Doch die hatte nach dem Regierungswechsel Blut geleckt hat und will noch mehr Geld zu verdienen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung macht dieses schmutzige Geschäft mit. Sie stellt sich damit in den Dienst der Wirtschaft und verletzt ihren verfassungsmäßigen Auftrag, dem Volke zu dienen. Dass die Anträge der Regierungskoalition auch noch von EnBW-Lobbyisten Joachim Pfeffer (CDU) begründet wurden, ist wirklich kein Wunder. Heute ist ein schwarzer Tag für Deutschland - nicht nur wegen der Rolle Rückwärts in der Energiepolitik. Der Verlängerungsbeschluss ist ein fundamentaler Angriff auf den inneren Frieden unseres Landes. Schon am 6. November werden die Castorproteste in Gorleben zeigen, was die gesellschaftliche Mehrheit dieses Landes von der verantwortungslosen Risikopolitik der Bundesregierung hält. Mit dem Castortransport beginnt der heiße Herbst. Und der Verlängerungsbeschluss ist eine Pose, die höchstens noch drei Jahre hält - wenn nicht das Bundesverfassungsgericht den Beschluss schon vorher kippt. Es sind verlorene Jahre für Deutschland. Mehr Informationen über die Castorproteste: www.kurzlink.de/atom-castor Kommentieren Sie diesen Standpunkt hier: www.blog.naturfreunde.de Rückfragen bitte an: NaturFreunde Deutschlands Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur Michael Müller (0172) 246 21 25 mueller@naturfreunde.de www.abschalten.naturfreunde.de
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