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Damit der Fischotter nicht unter die Räder kommt, hat die Deutsche Wildtier Stiftung gemeinsam mit der Biosphärenreservatsverwaltung Schaalsee ein Brückenbau-Projekt ins Leben gerufen und mehrere Querungsmöglichkeiten unter der Straße am Hammerbach in Bantin und Boissow geschaffen. So können die Tiere ungehindert und gefahrlos die Straße unterqueren. Neben der Deutschen Wildtier Stiftung fördert auch das Land Mecklenburg-Vorpommern, die Europäische Union und die Stiftung Biosphäre Schaalsee diese Maßnahme. Am 13.10. können Otterquerungen von der Presse besichtigt werden. Treffpunkt: 11 Uhr am Pahlhuus, 19246 Zarrentin am Schaalsee. Interviewpartner vor Ort sind Margit Meergans, Deutsche Wildtier Stiftung (040 73339 - 1879) Mathias Hippke, Biosphärenreservatsverwaltung Schaalsee (038851 30228) und Gerd Schriefer, Stiftung Biosphäre Schaalsee Um zu Überleben brauchen Fischotter weiträumige Landschaften mit natürlich verlaufenden Flüssen, Feuchtwiesen, Auwälder und Seen. Gerade diese gibt es nur noch selten. Die vitalsten Fischotter-Populationen befinden sich in den neuen Bundesländern: östlich der Elbe im Lausitzer Teichgebiet, im südlichen Teil des Bezirks Frankfurt/oder und in der Mecklenburger/Brandenburger Seenplatte sowie am Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein. Otterquerungen sind eine wirksame Maßnahme gegen den Unfall-Tod der seltenen Tiere.
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