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am Donnerstag, 29. Juni 2000 um 19.30 Uhr im Bürgerzentrum Engelshof, Köln/Porz-Westhoven Referent: Frank Griepentrog, ALWA-Plan IngenieurGmbH, Rösrath Städtische Ballungsräume sind heute weitgehend an öffentliche Kanalisationsnetze und technisch aufwendige Großkläranlagen angeschlossen. Die zentrale Entsorgung hat sich für dichtbesiedelte Gebiete als die effizienteste Abwasserentsorgungsvariante erwiesen. Undichte Kanäle aus der Zeit um die Jahrhundertwende und nicht zuletzt die Klärschlammentsorgung sind kostenintensive Belastungen der zentral geregelten Abwasserbeseitung. Im ländlichen Siedlungsbereich sind kleinere, dezentrale Anlagen oft die kostengünstigere Alternative, denn hier fallen Kanalnetz und Transport weg: Pflanzenkläranlagen lassen das Wasser vor Ort im Wasserkreislauf eingebunden. Die Klärverfahren sind inzwischen ausgereift (Wirkungsgrade deutlich über 95 %), betriebssicher und wartungsarm. Vertikal- oder Horizontalfilter mit Intervallbeschickung und sandig-kiesigem Substrat erreichen die geforderten Abbauleistungen und entsprechen bei Anlagengrößen bis zu 1000 Einwohnerwerten dem allgemein anerkannten Stand der Technik. Es sind Alternativlösungen, die preiswerter und umweltverträglicher sind als die konventionelle Kanalisation. Doch wie leicht lässt sich in NRW eine Baugenehmigung erreichen? Können auch hier zu Lande die wirtschaftlichen Interessen der Abwasserlobby (Kanalbau, Kläranlagenbau und Schlammver- netz NRW Köln
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