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Presse-Stelle:  Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
Rubrik:Geld & Investment    Datum: 06.08.2010
Familienstiftung investiert in ForestFinance Mischwälder
Waldinvestments bei Familienstiftungen immer beliebter
Eine Familienstiftung erwarb von ForestFinance eine eigene größere Finca als nachhaltiges Sachwert-Investment. Im Kaufpreis ist die nachhaltige Forstbewirtschaftung für einen Umtriebszeitraum enthalten. Der investierenden Familienstiftung war eine besonders umweltfreundliche Bewirtschaftung der Flächen sehr wichtig. So werden unter anderem über 20 Prozent der Gesamtfläche von der Bewirtschaftung ausgenommen. Sie dienen als Rückzugsfläche für seltene Tier- und Pflanzenarten. Auch die bewirtschafteten Flächen werden zertifiziert nachhaltig bewirtschaftet.

Waldinvestments- Wertstabil und renditestark:
Tropenwaldinvestments sind aufgrund ihrer geringen Wertschwankungen und relativ hohen Durchschnittsrenditen für Familienstiftungen als Diversifikations-Investment besonders geeignet. So schloss der amerikanische Waldinvestmentindex NCREIF timberland in den Jahrzehnten nur ein einziges Mal mit einem Jahresverlust ab. Denn der biologische Wertzuwachs der Bäume gleicht kurzzeitige Preisrückgänge aus. Die durchschnittliche Jahresrendite des Waldinvestmentindexes betrug über 14 Prozent und schnitt damit besser ab als alle bekannten Aktienindizes. "Gerade für nachhaltig und langfristig denkende Investoren ist Tropenwald eine immer häufiger gewählte Investmentform", so Harry Assenmacher, Geschäftsführer der ForestFinance Gruppe. "Denn für verantwortungsbewusst investierende Familienstiftungen ist Wald - insbesondere nachhaltig bewirtschafteter Tropenwald - ein jahrzehntelang bewährtes Instrument zur Vermögenssicherung." ForestFinance bietet institutionellen Anlegern individuelle Waldinvestment-Produkte, bei denen Laufzeit, Holzarten und Ertragsausschüttung (jährlich oder aufsaldiert) entsprechend dem Kundenwunsch gestaltet werden.

Vermögenssicherung durch Sachwert Wald:
Waldinvestments in Süd- und Nordamerika erreichten über Jahrzehnte nicht nur zweistellige Jahresrenditen, die über denen fast aller Börsenindizies lagen. Wichtiger für viele Anleger: Die Wertschwankungen von Waldinvestments waren deutlich geringer, als bei Aktien, Fonds und Gold. Große und langjährig erfolgreiche Stiftungen wie die Universitäts-Stiftungen von Harvard und Yale investierten daher sehr erfolgreich Milliardenbeträge in Waldinvestments. Auch in Europa gewinnt Wald als Investment für Stiftungen immer Anhänger: "Immer häufiger ziehen große Privatvermögen Geld aus konventionellen Finanzprodukten ab und investieren in reale Sachwerte, wie zum Beispiel Tropenforste", erläutert Harry Assenmacher, geschäftsführender Gesellschafter der ForestFinance-Gruppe. Bei ForestFinance tragen neben dem Mischwald- und Erntegemeinschaftskonzept eine Feuerversicherung, Nachpflanzgarantie sowie fünf Prozent Sicherheitsflächen bei allen Produkten zur zusätzlichen Investorenabsicherung bei.

Über Familienstiftungen:
Familienstiftungen sind rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts, die ausschließlich oder überwiegend dem Wohl der Mitglieder einer oder mehrerer bestimmter Familien dienen. Dies erreicht die Familienstiftungen durch die Gewährung von Zuwendungen (Kapitalstiftung) oder durch Aufrechterhaltung einer Vermögensgesamtheit wie z. B. Unternehmen (Anstaltsstiftung). Zu unterscheiden ist die unternehmensverbundene Familienstiftung von der privaten Familienstiftung, die nur steuerlich das Privatvermögen verwaltet. Die Anerkennung von Familienstiftungen erfolgt durch die zuständige staatliche Behörde. Beaufsichtigt wird nur, dass der Bestand und die Betätigung der Familienstiftungen nicht dem Gemeinwohl zuwiderlaufen. Familienstiftungen sind grundsätzlich nicht gemeinnützig. So ist die Einbringung des Stiftungsvermögens bei der Gründung in die Familienstiftung schenkungsteuerpflichtig. Daneben kommt es zu einer besonderen Erbschaftsbesteuerung, der so genannten Erbersatzsteuer: Alle dreißig Jahre muss die Familienstiftung Steuerabgaben in Höhe der Erbschaftsteuer entrichten, die anfallen würde, wenn ihr Vermögen an zwei Kinder vererbt würde. Seit der Stiftungsreform 2002 (vgl. § 80 Abs. 2 BGB) kommt die Familienstiftung auch für mittelständische Unternehmen als Rechtsform in Betracht, wenn die Unternehmensleitung professionell durch familienfremde Manager erfolgen soll, z.B. als Lösung der Nachfolgeproblematik. Weitere Vorteile einer unternehmensverbundenen Familienstiftung sind aus Unternehmersicht die Abwehr von Haftungsrisiken, von Pflichtteils- und Zugewinnausgleichsansprüchen, sowie die Minimierung der wirtschaftlichen Störfaktoren, insbesondere aus dem Bereich der Mitbestimmung, und der Gefahr von feindlichen Unternehmensübernahmen. Steuerlich ist die Einbringung von Betriebsvermögen bzw. von Kapitalanteilen in die Familienstiftung begünstigt.
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Über ForestFinance:
Die ForestFinance Gruppe bewirtschaftet insgesamt über 16.000 Hektar ökologische Agroforst- und Waldflächen in Lateinamerika (Panama, Peru, Kolumbien) und Vietnam. Sie ist auf Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. ForestFinance wurde als bislang weltweit einziges Unternehmen mit dem "FSC Global Partner Award" in "Financial Services" ausgezeichnet. Interessenten können bei ForestFinance zwischen verschiedenen Produkten wählen und in unterschiedliche Modelle nachhaltiger Tropenforstwirtschaft investieren.

Weitere Informationen über Waldinvestment-Angebote für institutionelle Investoren
finden Sie unter www.ForestFinance.ch








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