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"Ein eklatantes Beispiel für selektive Wahrnehmung, bewusste Ignoranz und völliges Missverstehen der Grundlagen der Homöopathie", bezeichnet Carl Classen, Vorstandsmitglied im Verband klassischer Homöopathen Deutschland e.V. (VKHD) die jüngste SPIEGEL-Story. Er verweist auf die "Heusser-Studie" aus dem Jahr 2005, die im Rahmen des "Programms Evaluation Komplementärmedizin" des Schweizer Bundesamt für Gesundheit erstellt wurde. Ihr Ziel war, fünf wichtige Methoden der Komplementärmedizin, darunter auch die Homöopathie, wissenschaftlich zu bewerten. Die wissenschaftliche Begleitung war heterogen und international aufgestellt. Als Übersichtsarbeit nach höchsten wissenschaftlichen Standards wertete sie nicht nur Doppelblindstudien, sondern auch Anwendungsstudien zur Homöopathie aus und kam zu dem Fazit, "dass es ausreichend Belege für eine präklinische Wirkung und klinische Wirksamkeit der Homöopathie gibt", und dass sie absolut und insbesondere im Vergleich zu den konventionellen Therapien eine sichere und kostengünstige Intervention darstelle. "Obwohl sich die Ausgaben für Homöopathie mit rund 30 Mio. Euro pro Jahr im Promille-Bereich der gesamten finanziellen Gesundheitsleistungen bewegen, konnte die Heusser-Studie auch die Wirtschaftlichkeit der Homöopathie belegen", so Classen. Rund 28 Milliarden Euro betrugen in 2009 die Gesamtkosten der Krankenkassen für Arzneimittel. Die Homöopathie als Teil der traditionellen Naturheilkunde leistet gute Dienste bei der Gesundheitsvorsorge, wozu auch die ausführlichen Anamnese-Gespräche zwischen Therapeut und Patient beitragen. "Patienten, die offen für eine naturheilkundliche Behandlung sind, sind insgesamt gesünder und verursachen weniger Kosten für die Krankenkassen", argumentieren Gerhardus und Classen unisono. Homöopathie ist keine "Luxusmedizin", denn die eingesetzten Mittel sind kostengünstiger als konventionelle Medizin. Die gesundheitsfördernden Anwendungen und Behandlungen der rund 15.000 praktizierenden Heilpraktiker in Deutschland, zu denen auch die Homöopathie gehört, reduzieren neben den Kosten der Solidargemeinschaft auch unnötige Krankmeldungen und erhalten Arbeitsplätze in durchweg kleinen und mittelständischen naturheilkundlich ausgerichteten Unternehmen. "Die überwiegend von den Patienten privat bezahlten Behandlungskosten und Medikamente des Heilpraktikers entlasten das Gesundheitssystem so um mindestens eine Mrd. Euro pro Jahr", so das Fazit der UDH-Präsidentin. Pressekontakte: Monika Gerhardus UNION DEUTSCHER HEILPRAKTIKER e.V. (UDH) Tel. 06187/990603 kontakt@udh-bundesverband.de Carl Classen Verband klassischer Homöopathen Deutschland e.V. (VKHD) Geschäftsstelle: Wagnerstr. 20, D-89077 Ulm Tel. 0731 4077220 office@vkhd.de
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