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![]() Das Konzept ist denkbar einfach. Es heißt virtuelles Wasser. Alle Wassermengen, die in die Produkte und Dienstleistungen, die wir in Anspruch nehmen, fließen darin ein. Ein Beispiel: Baumwolle wächst in Usbekistan und verschlingt Unmengen an Wasser. Wenn die Baumwolle nach Deutschland als T-Shirt exportiert wird, geht das auf unseren Wasserverbrauch. Da wir nicht nur T-Shirts tragen, sondern auch Autos und Computer kaufen, Fleisch und Gemüse aus Übersee essen, kommt jeder Deutsche so auf 1,5 Millionen Liter Wasser im Jahr. So wird aus einem wasserreichen Land wie Deutschland ein Wasserimporteur. In Usbekistan und anderswo fehlt das Leben spendende Nass. Die Folgen sind dramatisch. Spaniens exportorientierte Landwirtschaft mit ihren stets durstigen Erdbeeren trocknet das ganze Land aus - die Sahara bekommt eine Filiale in Europa. In vielen Regionen der Welt sind die natürlichen Ressourcen bereits übernutzt. Und dass nicht nur in Saudi-Arabien oder anderen Trockenzonen, sondern auch im Mittleren Westen der USA. "Peak Water" nennen Experten diese Situation in Anlehnung an "Peak Oil", das heißt dass Niederschläge und Zuflüsse die Reservoirs nicht so schnell auffüllen, wie ihnen das Wasser abgezogen wird. Die Geschichte in natur+kosmos zeigt auch, was sich Menschen einfallen lassen, um zu Wasser zu kommen - und was jeder selbst tun kann, um seinen Wasser-Fußabdruck klein zu halten. Ansprechpartner in der Redaktion: Horst Hamm, Tel. 089-45616-220; horst.hamm (ad) konradin.de Für Heftexemplare: Leserservice, 089-45616-220, leserservice-natur(ad)konradin.de
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