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Die mitmachenden Landwirte erhalten Ausgleichszahlungen, wenn sie Klee und Luzerne anbauen, einen Erntestreifen mit Getreide auf dem Feld stehen lassen und später als sonst üblich den Acker umpflügen. Immer mehr Landwirte engagieren sich in dem Schutzprojekt. Ohne ihren Einsatz wäre der Feldhamsternachwuchs bereits im kommenden Winter vom Hunger-Tod tief unter der Erde bedroht. "Es ist ein langsamer und grausamer Tod", sagt Margit Meergans. Wenn die Tiere nicht genügend Futtervorräte für den Winter sammeln können, hungern sie und sterben schließlich untergewichtig an Entkräftung. Die Ursache für den Hunger-Tod ist die industrielle Landwirtschaft. Die Getreidefelder werden heutzutage mit den modernen Maschinen bis aufs letzte Körnchen abgeerntet. Deshalb bleiben bei der Futtersuche für die Wintervorräte die Hamsterbacken immer häufiger leer. Um gut über den Winter zu kommen, brauchen Feldhamster etwa vier Kilogramm Getreide und Samen. Denn sie schlafen nicht bis zum Frühjahr durch, sondern wachen alle fünf Tage auf, um etwas zu fressen. Sind die Vorräte aufgebraucht, bleibt der Hamsterbauch leer. Die positiven Erfahrungen aus dem Feldhamster-Schutzprojekt in Baden-Württemberg will die Deutsche Wildtier Stiftung jetzt auch auf andere Regionen übertragen. Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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